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Berberitze - Blätter groß, am Rand mit 10 - 20 Dornen, immergrün, ledrig

Zweige gerieft
Griffel kurz
> 1

       

Zweige stielrund
Griffel fehlend
> 2

 

1     Zweige gerieft, bräunlich- gelb


Julianes Berberitze
(Berberis julianae
C.K.Schneid)

IV - V, Gärten, Parks
             Günzburg, Garten Birket, cult. (05.04.2009)

Synonyme:
Großblättrige Berberitze

English name:
Juliane's Barberry, Chinese Barberry

Verbreitung in Deutschland:
Häufig gepflanzt. Selten verwildert

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Herkunft:
China

Etymologie:
- Berberis: von arabisch "barbaris", als Bezeichnung für die Pflanzen
- julianae: Von dem deutschen Botaniker und Gartenarchitekten Camillo Karl Schneider zu Ehren seiner Frau Juliane benannt.

 

 

 

 

Pflanze 2 bis 3 m groß, immergrün

dicht verzweigt

Junge Zweige kantig, gerieft, bräunlich- gelb

Blüten mit 6 gelben Kronblätter und meist 6 Kelchblättern

Dornen dreiteilig, 1 - 4 cm lang, im 90 °- Winkel zueinander stehend

Blüten gelb, 1,2 cm breit zu 8 - 15 in Büscheln
Griffel kurz

Beeren 7 - 8 mm lang, blau-schwarz, bereift, elliptisch

Blätter ledrig, 5 - 10 cm lang, 

jederseits mit 15 - 30 abstehenden Zähnen, oberseits glänzend dunkelgrün

Blätter unterseits hellgrün

Stamm mit 3- teiligen Dornen

 

 

2       Zweige stielrund

Junge Zweige rötlich
Beeren nicht bereift
Blätter deutlich netznervig, mit anliegenden Zähnen
> 3


Photo und copyright Andrea Moro

Junge Zweige gelb, behaart
 Beeren bereift
Blätter mit wenigen großen Seitennerven, Zähne abstehend
> 4

 

3      Junge Zweige rötlich, Beeren nicht bereift


Sargents Berberitze
(Berberis sargentiana
C.K.Schneid)


Photo und copyright Andrea Moro

IV - V, Gärten, Parks
             Royal Botanic Gardens Kew, England (Andrea Moro

Synonyme:
Berberis recurvata Ahrendt

English name:
Sargent's Barberry

Verbreitung in Deutschland:
Selten gepflanzt

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
China

Etymologie:
- Berberis: von arabisch "barbaris", als Bezeichnung für die Pflanze
- sargentiana: benannt nach Charles Sprague Sargent (1841 - 1927), amerikanischer Dendrologe

 

 

 

 

Pflanze 1,5 - 2 m groß, immergrün


Photo und copyright Andrea Moro

Junge Zweige rund, rötlich


Photo und copyright Andrea Moro

Dornen dreiteilig, 3 - 4,5 cm lang
Grunddornen leicht gewinkelt

 

Blüten hellgelb, zu 4 - 8, Griffel fehlend

 

Beeren blau-schwarz, nicht breift, eiförmig

 

Blätter ledrig, stechend gewimpert,
4 - 10 cm lang, mit 15 - 25 fest anliegenden Zähnen
oberseits glänzend dunkelgrün, deutlich netznervig


Photo und copyright Andrea Moro

Blätter unterseits gelblichgrün

 

 

 

4      Junge Zweige gelblich, behaart, Beeren bereift


Gagnepains Berberitze
(Berberis gagnepainii
C.K.Schneid)

IV - V, Gärten, Parks, Rabatten
             Botanischer Garten Ulm, cult. (07.06.2014)

Synonyme:
Keine

English name:
Black Barberry

Verbreitung in Deutschland:
Häufig gepflanzt. Selten verwildert.

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
China

Etymologie:
- Berberis: von arabisch "barbaris", als Bezeichnung für die Pflanze
- gagnepainii: benannt nach François Gagnepain (1866 - 1952), französischer Botaniker*

Es wird meist die Variation lanceifolia kultiviert.

 

 

 

 

Pflanze 1 - 2 m groß, immergrün

Blüten gelb, 1 cm im Durchmesser zu 3 - 7 in Büscheln, Griffel fehlend

Junge Zweige rund, gelb, leicht behaart
Dornen dreiteilig, 1 - 4 cm lang, im 90 °- Winkel zueinander stehend, dünn

Beeren blau-schwarz , bereift, eiförmig, 1 cm lang

Blätter ledrig, 3 - 10 cm lang, jederseits mit 5 - 20 abstehenden Zähnen, Blattrand meist gewellt, oberseits matt graugrün, unterseits glänzend gelbgrün