Gewöhnlicher Sanddorn
(Hippophae rhamnoides L.)
![](P1750348.JPG_A.jpg)
III - V, Kies- und Schotterauen (0 - 1800 m)
Hurlach,
Lechufer (18.04.2009 blühend)
Günzburg,
Sekundärbrenne, 460 m (06.09.2009 fruchtend)
Zu den Unterarten
Synonyme:
Hippophae rhamnoides ssp. maritima Soest,
Hippophae litoralis Salisb.
English name:
Common Sea Buckthorne
Nom francais:
Argousier maritime
Nome italiano:
Olivella spinosa
Verbreitung in Deutschland:
Nord- und Ostseeküsten zerstreut und lokal
Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Berlin: Neophyt, Hamburg: Neophyt, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: unbeständig, Sachsen: Neophyt, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet
Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
Spain, France, Italy, Slovenia, Croatia,
England,
Belgium,
Netherlands, Denmark, Finland, Norway, Sweden,
Czech Republic, Slovakia, Hungary, Poland, Romania, Bulgaria, Turkey, Baltic States,
Russia, Ukraine, Mongolia, Afghanistan, Pakistan, Iran, China,
Eingebürgert in:
*Canada
Etymologie:
- Hippophae: hippos = Pferd, phaos = Licht
- rhamnoides: rhamnus = Dorn
- Die Früchte des Sanddornes
können zu Getränken oder zu Ölgewinnung verwendet werden
- Sanddorn wird häufig als Pionierpflanze zur Befestigung von Wällen und
Ufern eingesetzt
Wegen des ausgedehnten Wurzelwerks empfiehlt sich eine Anpflanzung im
Garten nicht
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Pflanze 1 bis 4 m groß
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Hier: Jungtrieb auf einer Sekundärbrenne bei Günzburg
![](P1750342.JPG_A.jpg)
Blüten vor oder mit dem Blattaustrieb erscheinend
![](P1610315_k.jpg)
Blüten klein, gelblich, getrenntgeschlechtlich
![](P1610318_k.jpg)
Männliche Blüte mit 4 Staubblättern, die von 2 Kelchblättern
umschlossen sind
![](Hippophae-rhamnoides_m_Langwieder-Heide.jpg)
Photo und copyright Bernhard
Fischer
Der Griffel der weiblichen Blüte ragt aus den Kelchblättern heraus
![](Hippophae-rhamnoides_w_Langwieder-Heide.jpg)
Photo und copyright Bernhard
Fischer
Unreife Früchte grünlich, meist dicht gedrängt
![](P1560013.JPG_aa.jpg)
Reife Früchte rundlich, orange (Reifung erfolgt erst im September)
![](P1750347.JPG_A.jpg)
Äste mit Dornen
Blätter linealisch (3 - 10 mm breit)
![](P1560010.JPG_aa.jpg)
Blätter oberseits nur spärlich mit
silbernen Schildhaaren besetzt
Blätter unterseits durch Schildhaare silberweiß
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