Leingewächse in Saatblumenwiesen
Blüten dunkelkarminrot,
seltener auch weiß, mit dunklerem Zentrum > 1
|
Blüten blau > 2 |
1 Blüten dunkelkarminrot, seltener auch weiß
Roter Lein (Linum grandiflorum) VI - VII, Zierpflanze, Ruderalstellen Synonyme: English name: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Mehrere Sorten: Die Samen von Linum grandiflorum sind häufig in Saatmischungen enthalten, welche zur Bepflanzung von Rabatten, Feldrändern oder Schnittblumenwiesen verwendet wird
|
Pflanze 30 - 40 cm Blüten in lockeren Doldenthyrsen Kronblätter dunkel karminrot Kelchblätter grün, aufrecht, starr Kelchblätter am Rand häutig und borstig behaart Mittlere Stängelblätter, eilanzettlich, Blattnerven fast parallel
|
2 Blüten blau
Saat- Lein (Linum usitatissimum) VI - VII, Kulturpflanze, Bienenweide Synonyme: English name: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Heilpflanze des Jahres 2005 Der Gemeine Lein wurde zur Gewinnung seiner Bastfaser, des Flachses, aber auch wegen seiner ölhaltigen Samen (Leinsamen, Leinöl) angebaut.. Durch das Aufkommen der billigeren und leichter zu verarbeitenden Baumwolle gingen die Anbauflächen noch im 19. Jahrhundert stark zurück. In der Nachkriegszeit war 1957 in Westdeutschland und 1979 in Ostdeutschland der Leinanbau bis auf geringe Restflächen verschwunden. Der Anbau hielt sich in Westeuropa nur in Nordfrankreich, Belgien und den Niederlanden. Mit dem Verschwinden der Leinfelder sind auch sehr spezialisierte "Unkräuter", die früher in Leinfelder wuchsen verschwunden z.B. Gezähnter Leindotter (Camelina alyssum) |
Pflanze 20 - 100 cm Stängel unverzweigt Kronblätter 10 - 15 mm lang, meist Himmelblau seltener blassrosa lila oder weiß, Staubblätter blau Kelchblätter hautrandig, bewimpert Mittlere Stängelblätter grasähnlich, 3 - 4 cm lang
|