Kälberkropf - Blätter gefiedert, Blättchen fiederschnittig, Kronblätter kahl
Obere Stängelblätter mit
fädlichen Abschnitten > 1 |
Obere Stängelblätter mit
+/- eiförmigen Abschnitten > 2
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1 Obere Stängelblätter mit fädlichen Abschnitten
VI
– VIII,
Flüsse, Seen, Auenwälder, Autobahnmittelstreifen Synonyme: English
name: Nom
francais: Nome
italiano: Verbreitung
in Deutschland: Gefährdung
in Deutschland: Weltweite
Verbreitung: Eingebürgert
in: Der Name stammt von der grauen, kegelig bis kugeligen Hypokotylknolle, die 3 bis 6 cm dick, 1,5 bis 10 cm lang und 140 bis 200 g schwer wird. Sie wird zur Blütenbildung aufgebraucht, ist nicht ausdauernd und stirbt dann ab.
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Pflanze erreicht Größen bis 2,5 m! Stängel meist stark verzweigt
Dolde mit 15 - 20 kahlen, +/- ungleich langen Doldenstrahlen,
Döldchen mit 10 - 18 Blüten,
Früchte 4 - 6 mm lang, mit kurzem, spreizendem Griffel
Reife Früchte gelblichbraun, mit rötlichen Öldrüsen
Oberste Stängelblätter fädlich, Blätter riechen beim Zerreiben nach Zitrone
Untere Stängelblätter 2 - 4- fach gefiedert,
Blätter unterseits mit langen Borsten (gutes, sicheres Erkennungsmerkmal!)
Stängel im oberen Teil kahl, unter den Knoten verdickt Stängel an der Basis borstig behaart
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2 Obere Stängelblätter mit +/- eiförmigen Abschnitten
Griffel wenig spreizend,
so lang wie das Griffelpolster Blättchen eiförmig, Zipfel der Blättchen +/- stumpf > 3
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Griffel weit spreizend, 2 - 3
mal länger
als das Griffelpolster Blättchen länglich, Zipfel der Blättchen spitz > 4
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3 Zipfel der Blättchen stumpf
VI
– VII, Ruderalstellen, Wälder, Hecken (0 - 1200 m)
Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in:
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Pflanze 30 - 100 cm groß Dolden mit 5 - 11 schlanken Doldenstrahlen Stängel bis zur Spitze behaart, Hülle fehlend oder 1- 2- blättrig
Döldchen 7 - 14- blütig, Kronblätter 2-lappig, ca. zu 1/3 eingeschnitten, am Rand leicht vergrößert, nicht bewimpert Früchte länglich, Griffel kurz (nur so lang wie das Griffelpolster) Stängel: bis oben behaart, unter den Knoten verdickt, unten oft rotfleckig Blätter 2 - fach gefiedert, mit wenigen Fiederpaaren, Zur Spitze hin sind die Fiederblättchen oft verwachsen, Blättchen eiförmig, Blättchenspitze
+/- stumpf,
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4 Zipfel der Blättchen spitz
VI
– VII, Ruderalstellen, Hecken, Wälder (400 - 2500 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Unterschiede zu Anthriscus sylvestris
(Wiesen-Kerbel):
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Pflanze 80 - 120 cm groß
Hülle fehlend oder 1- 2- blättrig
Döldchen mit 5 - 8 fertilen Blüten,
Döldchen mit 5 - 10 lanzettlichen, am Rand bewimperten Hüllchenblättern
Früchte eiförmig, 8 - 12 mm lang, kahl Stängel nicht oder schwach gefurcht, kahl oder behaart
Stängel unter den Knoten verdickt, nicht gerillt, unten oft rotfleckig Blätter 3 -fach gefiedert, mit mehr als 5
Fiederpaaren 1. Ordnung
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