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Chenopodium- Blätter eilanzettlich oder rhombisch, grün oder graugrün, 
Blüten- und Fruchtstand klumpig zusammengezogen, Samen weiß


Reis- Gänsefuß
(Chenopodium quinoa
Willd.)

VI - IX, Kulturpflanze
              Botanischer Garten Ulm

Synonyme:
Quinoa, Reismelde, Reisspinat
Chenopodium album subsp. quinoa (Willd.) Kuntze, Chenopodium album var. quinoa (Willd.) Kuntze, Chenopodium canihua O. F. Cook, Chenopodium ccoyto Toro Torrico, Chenopodium ccuchi-huila Toro Torrico, Chenopodium chilense Pers. (nom invalid.), Chenopodium guinoa Krock., Chenopodium hircinum var. quinoa (Willd.) Aellen und Chenopodium nuttalliae Saff

English name:
Quinoa, Faro

Verbreitung in Deutschland:
Selten verwilderte Kulturpflanze

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Peru, Bolivia, Ecuador

Eingebürgert in:
*Spain

In Südamerika ist Quinoa Hauptnahrungsmittel. Die senfkorngroßen Samen haben eine getreideähnliche Zusammensetzung und werden wie Reis zubereitet:

Der Naturkosthandel führt Quinoa pur oder als Zutat in Müslimischungen. Die mineralstoffreichen Blätter können als Gemüse oder Salat verzehrt werden.

 

Pflanze meist größer als 1 m, aufrecht


Photo und copyright Andrea Moro

Blüten- und Fruchtstand klumpig zusammengezogen

Perigon und Blütenstiele stark bemehlt
Reife Frucht im Perigon nicht sichtbar

Samen ca. 2 mm im Durchmesser

Blätter buchtig gelappt, bis 15 cm lang und 8 cm breit


Photo und copyright Andrea Moro

Blattgrund keilförmig

Junge Blätter ober- und unterseits bemehlt