Gewöhnliche Ährige Teufelskralle
(Phyteuma spicatum ssp. spicatum L.)

V - VII, Wälder
               Reisensburg, Herrnholz, Deutschland (18.05.2007)

Synonyme:
Phyteuma pyrenaicum R. Schulz
Phyteuma abelis Sennen; Phyteuma ambigens (Rouy) Prain; Phyteuma angustifolium Ledeb.; Phyteuma bracteatum Losa; Phyteuma coeruleum Dalla Torre & Sarnth.; Phyteuma elongatum Hegetschw.; 

English name:
Spiked Rampion

Nom francais:
Raiponce en epi

Nome italiano:
Raponzolo spigato

Verbreitung in Deutschland:
Verbreitet Mitte, Sachsen, Süden östlich des Rheins, Süderbergland; selten Rheinland-Pfalz, Brandenburg; zerstreut Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern; fehlt Saarland, Ostfriesland, Niederrhein 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: unbeständig, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: 3 (gefährdet), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France, Italy, former Yugoslavia,
Belgium, England, former Czechoslovakia, Denmark, Netherlands, Hungary, Norway, Poland, Romania, Estonia, Baltic States, Belarus, Ukraine

Eingebürgert in:
*Finland, *Sweden, 

Pflanze 30 - 80 cm groß

Ähre gelblichweiß, an der Spitze grünlich

Griffel mit 2 gelblichen oder grünlichen Narben

Stängelblätter länglich eiförmig

Grundblätter erscheinen vor der Blüte, 
Grundblätter eiförmig, ca. 2 mal so lang wie breit oft schwarz gefleckt, Blattrand gezähnt

Himmelblaue Teufelskralle
(Phyteuma spicatum ssp. occidentale R.Schulz)

Photo und copyright Michael Hassler

V - VII, Wälder
              Alpengarten Pfronten

Synonyme:
Unechte Teufelskralle, Hybrid- Teufelskralle
Phyteuma x adulterinum Wallr. (Name im Catalogue of Life)
Phyteuma spicatum ssp. coeruleum R. Schulz (Name in der österreichischen, schweizerischen und italienischen Flora)
Phyteuma ambigens (Rouy) Château, Phyteuma spicatum subsp. ambigens Rouy, Phyteuma spicatum ssp alpestre (Godr.) Kerguelen

English name:
Hybrid Rampion

Nom francais:
Raiponce de l'Ouest

Nome italiano: 
Raponzolo spigato azzurrino

Verbreitung in Deutschland:
In Bayern, Sachsen, Nordrhein- Westfalen zerstreut

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, 
Baden-Württemberg: Datenlage unklar, 
Bayern: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Nordrhein- Westfalen: nicht gefährdet

Weltweite Verbreitung:
Germany, Austria, Switzerland
Spain, France, Italy (Aosta, Piemont, Lombardei, Südtirol, Venetien, Friaul, Ligurien, Emilia Romagna),

Bastard aus Phyteuma spicatum und Phyteuma nigrum oder Phyteuma ovatum.
Einige dieser Bastarde bilden sich spontan aus den Eltern neu, andere sind wohl stabilisierte Hybride und damit eine Unterart. In Spanien und Frankreich nicht als Unterart anerkannt.

Beide Sippen im Vergleich

Photo und copyright Michael Hassler

Pflanze 30 - 80 cm groß

Ähre blass himmelblau oder hellviolett,
Blüten mit 2 gelbbraunen bis blauen Narben

Stängelblätter lanzettlichGrundblätter eiförmig, mit gestutztem bis flach herzförmigem Grund, ca. 1,5 - 2 mal so lang wie breit