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Gattung: Teufelsabbiss (Succisa)

Zur Gattung gehören 3 Arten.


Gewöhnlicher Teufelsabbiss 
(Succisa pratensis)

VII - IX, Moorwiesen, Ufer
                NSG Schöneberg
                Margertshausen (25.7.2008)
                Ofterschwanger Horn,
                Grüntensee,
                Quellmoorwiese Siebenbrunn
                Schnerzhofen
                Hohenmemmingen
                Berchtesgaden, Hintersee (18.08.2013)

Synonyme:
Scabiosa succisa L. 

English name:
Devilsbit

Verbreitung in Deutschland:
Weit verbreitet, aber nur zerstreut Nordosten, Sachsen-Anhalt, N-Thüringen, Rheinebene 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: 2 (stark gefährdet), Brandenburg: 3 (gefährdet), Hamburg: 1 (vom Aussterben bedroht), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: 2 (stark gefährdet), Niedersachsen: 3 (gefährdet), Nordrhein-Westfalen: 3 (gefährdet), Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: 3 (gefährdet), Sachsen-Anhalt: 3 (gefährdet), Schleswig-Holstein: 3 (gefährdet), Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, France, Italy,  former Yugoslavia, Greece, 
Belgium, England, Bulgaria, former Czechoslovakia, Denmark, Faroer Isl., Finland,  Ireland, Netherlands, Hungary, Malta, Norway, Poland, Romania, Scandinavia, Sweden, Iceland,Baltic States, European Russia, Ukraine, Caucasus / Transcaucasus, Siberia, Algeria, Tunisia, Turkey, Madeira, 

Eingebürgert in:
*USA, *Canada

 

 

 

Pflanze 15 - 50 cm groß

Köpfchen kugelig

Tragblätter dreieckig, im oberen Teil meist rotschwarz

Staubblätter überragen die Blütenblätter, Blüten 4- spaltig

Hüllblätter um das Körbchen oft verschieden
Blütenstiele angedrückt behaart

Hüllblätter um das Körbchen meist bewimpert
Spreublätter bewimpert, länger als die Blütenknospen

Bei abgeblühten Köpfchen erkennt man die 5 schwarze Borsten des Innenkelches

Schnitt durch ein abgeblühtes Köpfchen: 
Außenkelch behaart, dazwischen die Deckblätter


Photo und copyright Stefan Lefnaer

Details: A = Blüte mit Deckblatt, B: Deckblatt


Photo und copyright Stefan Lefnaer

C: Außenkelch mit 4 Zipfeln, D: Unterständiger Fruchtknoten und Innenkelch mit 5 Borsten


Photo und copyright Stefan Lefnaer

Stängel im oberen Teil angedrückt behaart, unten meist glatt und +/- kahl
Blattscheiden verwachsen

Stängelblätter spatelig, gegenständig

 ganzrandig oder gelappt

Grundblätter rosettig

meist ganzrandig, gestielt, kahl oder behaart