V - X, Ruderalstellen, Bahnanlagen
           Heidelberg, Parkplatz
           Günzburg, Mooswaldseen

Synonyme:
Stink- Kresse, Weg- Kresse
Senckenbergia ruderalis

English name:
Roadside Pepperweed

Verbreitung in Deutschland:
Osten, Mitte, Südwesten mäßig häufig; Südosten, Nordwesten und Schleswig-Holstein ziemlich selten, fehlt Alpen und hohen Lagen der Mittelgebirge 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Baleares, France, Italy, former Yugoslavia, Greece, Crete, 
Belgium, England, Bulgaria, former Czechoslovakia, Denmark, Faroer Isl., Finland, Netherlands, Spain, Hungary, Iceland, Malta, Norway, Poland, Romania, Sardinia, Svalbard, Scandinavia, Sweden, Crimea, Baltic States, European Russia, Ukraine, Caucasus / Transcaucasus, Siberia, Russian Far East, Kazakstan, Kyrgyzstan, Turkestan, Tajikistan, Uzbekistan, China, Mongolia, Turkey, Iran, Iraq, Israel, Kuwait, Saudi Arabia, *Azores, *Madeira, Jammu & Kashmir, *India, *Canada, *USA

Siehe auch:
Bestimmung_der_kleinen_lepidium.htm

Pflanze 10 - 30 cm groß, graugrün
oft buschig verzweigt, mit unangenehmem Geruch

hier in Vergesellschaftung mit Lepidium densiflorum:
L. densiflorum: hellgrüne Pflanzen mit dichtblütigem Fruchtstand
L. ruderale: graugrüne Pflanze mit lockerem Fruchtstand

Blütenstand locker

Kronblätter fehlend, nur 2 Staubblätter

Schötchen eiförmig, ausgerandet, Griffel etwas kürzer als die Ausrandung, Stiel deutlich länger als die Frucht

Samen ohne Hautrand

Photo und copyright Dr. Hans Reichert

Stängel kurzhaarig bis kahl

Obere und mittlere Stängelblätter lanzettlich 
bis linealisch, ungeteilt, ganzrandig

Untere Stängelblätter und grundständige Blätter ein- zweifach fiederteilig
mit linealischen Abschnitten

V - VIII, Ruderalstellen, Gärten
                Viernheimer Heide
                 Rain am Lech, Bahnhof (30.07.2012)
                 

Synonyme:
Clypeola caroliniana Walt.; Crucifera virginica E. H. L. Krause; Cynocardamum virginicum Webb & Berth.; Dileptium diffusum Rafin.; Dileptium precox Rafin.; Dileptium virginicum Rafin.; Discovium gracile Rafin.; Discovium ohiotense DC.; Iberis virginica Fisch. & Mey.; Lepidium iberis Schkuhr; Lepidium praecox DC.; Lepidium triandrum Stokes; Lepidium virginicum var. kashmirianum G.H. Dar & P. Kachroo; Lepidium virginicum var. kashmiricum G.H. Dar & A.R. Naqshi; Lepidium virginicum var. linearifolium Farw.; Nasturtiastrum virginicum (L.) Gillet & Magne; Nasturtium virginicum (L.) Kuntze; Lepidium micropterum Miq.; Senebiera mexicana Hook. & Arn.; Thlaspi virginianum Poir.; Thlaspi virginicum Cav.

English name:
Virginia Pepperweed

Verbreitung in Deutschland:
Stabil eingebürgerter Neophyt
Zerstreut Baden-Württemberg, nördliche Oberrheinebene, S-Pfalz, Saarland, S-Brandenburg, Niederlausitz, Ruhrgebiet, Kölner Bucht; Restgebiet selten und meist Einzelfunde 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: unbeständig, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Canada, USA, Mexico,

Eingebürgert in:
*Austria, *Germany, *Switzerland, 
*Portugal, *Spain, *France, *Italy, former Yugoslavia, *Albania, 
*Belgium, *England, *former Czechoslovakia, *Denmark, *Finland, *Netherlands, *Hungary, *Norway, *Poland, *Romania, *Sweden, *Russia, *Caucasus / Transcaucasus, 
*Surinam, *French Guiana, *Ecuador, *Argentina, *Brazil, *Paraguay, *Trinidad, *Tobago, *Galapagos Isl., *Peru - low Andes, *Peru - middle Andes, *Peru - coastal, *Jamaica, *Puerto Rico, Virgin Isl., *Nicaragua, *Belize, *Haiti, *Dominican Republic, *Cuba, *Lesser Antilles (*Anguilla, *St. Martin, *St. Barts, *Barbuda, *Antigua, *Saba, *St. Eustatius, *St. Kitts, *Nevis, *Montserrat, *Guadeloupe, *La Desirade, *Marie Galante, *Dominica, *Martinique, *St. Lucia, *St. Vincent, *Grenadines, *Grenada, *Barbados), *Bahamas, *Russian Far East, *Japan, *China, *Taiwan, *Ryukyu Isl., *Queensland, *New South Wales, *Victoria, *Cocos (Keeling) Isl., *Java, *Philippines, *Bhutan, *India, *Pakistan, *trop. Africa, *Transvaal, *Natal, *Cape Prov.,*Madagascar, *New Caledonia, *Niue, *Palau Isl. (*Peleliu, *Ulithi, *Faraulap), *Southern Marianas (*Guam), *Tonga (*Tongatapu, *'Eua, *Niuatoputapu), *Bonin Isl. (*Chichijima), *Hawaii (*Kure Isl. (*Green Island), *Midway Isl., *Kauai, *Oahu, *Molokai, *Maui, *Hawaii Isl.), *Lebanon, *Turkey, *Saudi Arabia, *Azores, *Madeira, *Canary Isl., *Cape Verde Isl. (*Santo Antao Isl.)

Siehe auch:
Bestimmung_der_kleinen_lepidium.htm

Pflanze 30 - 50 cm groß
kräftiger, oft sparrig verzweigter Wuchs

Krone weiß, Kronblätter länger als der Kelch

Schötchen rundlich, ausgerandet, mit U- fömigem Ausschnitt
Griffel kürzer als die Ausrandung, Stiel länger als die Frucht

Samen mit deutlichem Hautsaum

Photo und copyright Dr. Hans Reichert

Obere und mittlere Stängelblätter breit lanzettlich, scharf gesägt

oder mit einzelnen Zähnen

Blattunterseite behaart

Grundständige Blätter leierförmig fiederteilig, borstig
zur Blütezeit +/- vertrocknet

V - VII, Sandige Ruderalstellen
              Heidelberg Parkplatz
              Günzburg

Synonyme:
Lepidium elongatum Rydb.; Lepidium intermedium A. Gray; Lepidium neglectum Thell.; Lepidium pubicarpum A. Nelson; Lepidium ramosum A. Nelson

English name:
Common Pepperweed

Verbreitung in Deutschland:
Stabil eingebürgerter, jedoch seltener Neophyt
Mäßig häufig Brandenburg, Oberlausitz; sehr zerstreut Kölner Bucht, nördliche Oberrheinebene, Z-Franken, Z-Neckarbecken; Restgebiet Einzelfunde 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: unbeständig, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: unbeständig, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Canada, USA, Mexico, 

Eingebürgert in:
*Austria, *Germany, *Switzerland, 
*France, *Italy, 
*Belgium, *England, *former Czechoslovakia, *Denmark, *Finland, *Netherlands, *Hungary, *Norway, *Poland, *Sweden, *European Russia, *Belarus, *Ukraine, *European Russia, *W-Siberia, *C-Siberia, *Russian Far East, *Tajikistan, *Caucasus / Transcaucasus, *China, *Korea, *Mongolia, *Argentina, *Hawaii 

Siehe auch:
Bestimmung_der_kleinen_lepidium.htm

Pflanze 10 - 30 cm groß, verzweigt
sehr dichtblütig, gelbgrün, ohne strengen Geruch

Kronblätter fehlend oder kürzer als die Kelchblätter, Staubblätter 2 oder 4

Fruchtstiele aufrecht abstehend, dicklich
Schötchen rundlich, ausgerandet, Stängel kurzhaarig

Samen ohne Hautrand

Photo und copyright Dr. Hans Reichert

Schötchen eifömig, mit U- förmiger Ausrandung, Griffel kürzer als die Ausrandung

Samen ohne Hautsaum

Obere Stängelblätter entfernt sägezähnig, mit Seitennerven

Photo und copyright Günther Blaich

Mittlere Stängelblätter lanzettlich, meist deutlich gesägt, gewimpert

Grundblätter zur Fruchtzeit fehlend, leierförmig fiederteilig, mit breiten Zipfeln und viel größerem Endabschnitt

Photo und copyright Michael Hassler

V - VII, Sandige Ruderalstellen, Bahnanlagen
              Botanischer Garten Frankfurt (Michael Hassler 22.07.2008)

Synonyme:
Lepidium densiflorum ssp neglectum
Lepidium virginicum ssp neglectum

English name:
Least Pepperwort

Verbreitung in Deutschland:
Unbeständig eingebürgerter Neophyt
Im Regnitzbecken ausgehend von Bahnanlagen sich einbürgernd

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
USA (die Art wird dort jedoch nicht anerkannt sondern synonym mit Lepidium densiflorum benutzt)

Eingebürgert in:
*Austria, *Germany, *Switzerland
*France )Hautes Alpes), *Italy (Trentino), 
*Denmark, *Norway, *Sweden

Siehe auch:
Bestimmung_der_kleinen_lepidium.htm

Pflanze 20 - 40 cm groß, verzweigt
 ohne strengen Geruch

Photo und copyright Michael Hassler

Stängel kurzhaarig

Photo und copyright Michael Hassler

Kronblätter weiß, kürzer als die Kelchblätter, selten fehlend
Staubblätter 2 oder 4

Photo und copyright Michael Hassler

Fruchtstiele fast waagrecht abstehend, dünn

Photo und copyright Michael Hassler

Schötchen kreisrund oder breiter als lang, mit V- förmiger Ausrandung

Photo und copyright Michael Hassler

Samen mit deutlichem Hautsaum

Photo und copyright Dr. Hans Reichert

Obere Stängelblätter ganzrandig, 1- nervig, papillös

Photo und copyright Michael Hassler

Mittlere Stängelblätter mit wenigen großen Zähnen

Photo und copyright Michael Hassler

Grundblätter zur Fruchtzeit fehlend, leierförmig fiederteilig, mit breiten Zipfeln und viel größerem Endabschnitt