Photo und copyright Michael Hassler

V - VI, Ruderalstellen, Äcker
             Mannheim, Freiburg

Synonyme:
Lepidium smithii W. J. Hooker, Lepidium pratense (Serres ex Gren. & Godron) Rouy & Fouc., Lepidium villarsii Gren. & Godron, Lepidium hirtum (L.) Smith.

English name:
Purpleanther Field Pepperweed

Verbreitung in Deutschland:
Stellenweise eingebürgerter Neophyt 
Zerstreut Süderbergland, NO-Eifel; wenige Einzelfunde anderswo (Niederbayern, Harz, Niedersachsen, Odenwald, Lausitz etc.) 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: mit Einbürgerungstendenz, Bayern: unbeständig, Berlin: unbeständig, Brandenburg: unbeständig, Hamburg: unbeständig, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: unbeständig, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Sachsen: unbeständig, Schleswig-Holstein: unbeständig 

Weltweite Verbreitung:
Portugal, Spain, France, 
England, Ireland, former Czechoslovakia, Denmark, 

Eingebürgert in:
*Germany, 
*Belgium, *Netherlands, *Norway, *Sweden, *Tasmania, *Canada, *USA

Pflanze 15 - 45 cm groß,
niederliegend oder aufsteigend, mehrere Stängel entspringen einer Rosette

Photo und copyright Julia Kruse

Blütenstand +/- dichtblütig

Photo und copyright JC Schou http://www.biopix.dk

Krone weiß, Kronblätter mit langem Nagel
Staubbeutel vor dem Aufplatzen rötlichviolett, danach gelb

Photo und copyright Julia Kruse

Schötchen eiförmig, abgeflacht, kahl oder mit wenigen schuppigen Bläschen, 
Griffel viel länger wie die Ausrandung

Photo und copyright Julia Kruse

Stängelblätter stängelumfassend, gezähnt

Photo und copyright David Fenwick

Stängel stark behaart

Photo und copyright Julia Kruse

Blattrosette mit Grundblätter, aus der mehrere Stängel entspringen

Photo und copyright Julia Kruse

Grundständige Blätter lang gestielt, spatelförmig, ganzrandig, gezähnt oder fiederspaltig
zur Blütezeit oft vergangen

Photo und copyright David Fenwick

V - VI, Ruderalstellen, Äcker, Trockenrasen
             Kiesufer des Murr Sees, Gundelfingen
             Gundelfinger Moos

Synonyme:
Thlaspi campestre L. 

English name:
Field Pepperweed

Verbreitung in Deutschland:
Mitte und Süden mäßig häufig bis zerstreut (südlich der Donau ziemlich selten), Norden ziemlich selten 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: 3 (gefährdet), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, France, Corsica, Sicily, Italy, former Yugoslavia, Albania, Greece, 
Belgium, England, Bulgaria, former Czechoslovakia, Denmark, 
Finland, Ireland, Netherlands, Hungary, Malta, Norway, Poland, Romania, Svalbard, Scandinavia, Sweden, Crimea, Baltic States, European Russia, Ukraine, Caucasus / Transcaucasus, 
*Faroer Isl., *Iceland, *New South Wales, *Victoria, *Tasmania, *Cape Prov., *China, Turkey, Azores, *Canada, *USA

Pflanze 20 - 60 cm groß,

mit aufrechtem Hauptstängel, der sich oben verzweigen kann
Im unteren Teil der Pflanze können Bereicherungstriebe gebildet werden

Krone weiß, Kronblätter mit langem Nagel

Stängel behaart

Schötchen waagrecht abstehend, eiförmig, abgeflacht,  Griffel etwas länger als die Ausrandung

Schötchen mit schuppigen Bläschen

Obere und mittlere Stängelblätter ganzrandig
 oder gezähnt, stängelumfassend

Grundständige Blätter lang gestielt, spatelförmig, ganzrandig, gezähnt oder fiederspaltig
zur Blütezeit oft vergangen