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Gattung: Losbaum (Clerodendrum)

Zur Gattung, die oft auch zu den Eisenkrautgewächsen gestellt wird, gehören ca. 400 Arten, 
wobei nur 1 Art ausreichend frosthart ist, um in Mitteleuropa gepflanzt zu werden:


Japanischer Losbaum 
(Clerodendrum trichotomum
Thunb.)

VIII - IX, Gärten, Parks
                Meran, Auhof, Italien, 285 m ü.M. (11.08.2011)

Synonyme:
Chinesischer Losbaum
Clerodendrum koshunense Hayata, Clerodendrum serotinum Carrière

English name:
Harlequin Glorybower, Chance Tree 

Nom francais:
Clérodendron du clergé

Verbreitung in Deutschland:
Nur als Ziergehölz

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
China, Japan

Eingebürgert in:
France (Ariege)
Italy (Piemont, Lombardei, Südtirol, Trentino, Venetien, Friaul, Abruzzen),

Etymologie:
- Clerodendrum: kleros = Los, Schicksal; dendron = Baum
- trichotomum: dreigeteilt (Verzweigung der Blütenstiele)

Var. trichtomum:
- Blätter dunkelgrün, im Austrieb grün, unterseits dicht weichhaarig
- Reifer Kelch rot, Steinfrüchte schwarz

Var. fargesii:
- Blätter hellgrün, im Austrieb rötlich, unterseits etwas weichhaarig
- Reifer Kelch rosa, Steinfrüchte hellblau
Frosthärter als die var. trichotomum


              
Photo und copyright Andrea Moro

 

 

 

Bis 8 m hoher baumartiger Strauch

Blüten in zymösen, end- oder achselständigen Blütenständen

Blüten groß (ca. 3 cm im Durchmesser), weiß,
radiärsymmetrisch, aus Kronröhre und 5 Kronblattzipfeln

Griffel und die 4 Staubblätter ragen weit aus der Blüte

Kelch anfangs torpedoförmig, 5- rippig

Kelch wird später rot und fleischig und umgibt die zuerst blaue, später schwarze Steinfrucht


Photo und copyright Andrea Moro

Blätter länglich- eiförmig, 10 - 20 cm lang, Blattrand ganzrandig oder fein gesägt

Blattunterseite weichhaarig

Triebe anfangs fein flaumig behaart,

Borke rissig