Home Nach oben Systematik Bestimmung Familien Fundorte Fachbegriffe Artenverzeichnis Hilfe Saatblumen

Lysimachia - Blüten weiß, in vielblütigen Trauben

Blütenstand schlank, aufrecht, Blüten kurz gestielt,
Blätter 1 - 2 cm breit, unterseits mit dunklen Drüsen (Lupe!)
> 1

     
Photo und copyright Armin Jagel

Blütenstand breit, anfangs überhängend, Blüten lang gestielt, 
Blätter 2 - 4 cm breit, ohne Drüsen
> 2

  
Photo und copyright Armin Jagel

 

1       Blütenstand schlank, Blüten kurz gestielt, Blätter 1 - 2 cm breit, mit dunklen Drüsen


Fortunes Felberich
(
Lysimachia fortunei Maxim.)


Photo und copyright Armin Jagel

VII - VIII, Gärten, Ruderalstellen
                   Bochum Stiepel, Rabatte Altenheim, NRW (Armin Jagel 17.08.2024)

Synonyme:
Lysimachia barystachys Klatt

English name:
Fortune's Loosestrife

Verbreitung in Deutschland:
Nur adventiv

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
China, South Korea, Japan, Taiwan, Laos, Vietnam

Eingebürgert in:
*Germany

2n = 24

Etymologie:
- Lysimachia: benannt nach Lysimachos (361 - 281 vor Chr. ), Feldherr Alexanders des Großen
- fortunei: benannt nach Robert Fortune (1812 – 1880), schottischer Botaniker und Forschungsreisender

Vergleich Lysimachia fortunei (links) und Lysimachia clethroides (rechts):


Photo und copyright Armin Jagel

 

 

 

 

Pflanze 20 - 70 cm groß,
aufrecht


Photo und copyright Armin Jagel

Blüten in aufrechten schlanken, vielblütigen, 10 - 20 cm langen Trauben,
Blüten kurz gestielt


Photo und copyright Armin Jagel

Blüten mit 5 weißen Kronblättern und 5 Kelchblättern
Staubblätter kürzer wie die Kronblätter


Photo und copyright Armin Jagel

Kelchblätter grün, stumpf, viel kürzer als die Kronblätter, mit dunklen Drüsen, weißrandig, Kelchzähne 1,5 mm lang


Photo und copyright Armin Jagel

Früchte eirundlich, 2 mm lang, bleibendem Griffel


Photo und copyright Armin Jagel

Stängel rundlich, verkahlend


Photo und copyright Armin Jagel

Blätter dunkelgrün, 4 - 11 cm lang, 1 - 2 cm breit, am Grund keilig verschmälert,


Photo und copyright Armin Jagel

Blätter unterseits mit zahlreichen schwarzen Drüsenpunkten


Photo und copyright Armin Jagel

Drüsenpunkte sind auch auf der Blattoberseite sichtbar


Photo und copyright Armin Jagel

 

 

2       Blütenstand breit, Blüten lang gestielt, Blätter ohne Drüsen oder Drüsen nur mit der Lupe sichtbar


Schnee- Felberich
(
Lysimachia clethroides Duby)

VII - VIII, Gärten, Verkehrskreisel, Ruderalstellen
                   Gundelfingen, Wohlhüter Gartenland, cult. (04.10.2011)

Synonyme:
Entenschnabel- Felberich
Bernardina clethroides (Duby) Baudo, Lysimachia sororia Miq.

English name:
Gooseneck Loosestrife

Weltweite Verbreitung:
China, Taiwan, Japan, Korea, Laos, Vietnam
Russian Far East

Verbreitung in Deutschland:
Adventivfunde in BB, BY und NI

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Eingebürgert in:
* Germany
*Netherlands
*USA, *Canada

Etymologie:
- Lysimachia: benannt nach Lysimachos (361 - 281 vor Chr. ), Feldherr Alexanders des Großen
- clethroides: ähnlich Clethra (Scheineller, Zimterle)

Mehrere Sorten:
'Autumn Snow'

Vergleich Lysimachia fortunei (links) und Lysimachia clethroides (rechts):


Photo und copyright Armin Jagel

 

 

Pflanze 40 - 100 cm groß,
aufrecht, unverzweigt

Blüten in anfangs überhängenden, vielblütigen, breiten Trauben

   
Photo und copyright Armin Jagel

Blütenstand anfangs 6 cm, fruchtend 20 - 40 cm lang, 

Blüten mit 5 weißen Kronblättern und 5 Kelchblättern
5 Staubblätter, 1 Fruchtknoten, 1 Griffel

Staubblätter kürzer wie die Kronblätter

Blüten 4 - 6 mm lang gestielt, Kelchblätter grün, stumpf, viel kürzer als die Kronblätter, Kelchzähne elliptisch, 3 mm lang, vorne abgerundet, weißrandig, Braktee linealisch

Früchte eirundlich, 3 mm lang, mit bleibendem Griffel

Stängel krautig, kahl oder mit einigen Haaren, Blätter wechselständig, 2 - 10 mm lang gestielt
Blattgrund meist rot

Blätter hellgrün, 7 - 13 cm lang, 2 - 4 cm breit, am Grund keilig verschmälert, vorne spitz

Blattunterseite kahl oder mit einigen Haaren,
drüsenlos oder Drüsen nur mit der Lupe sichtbar