VII - VIII, Wälder, Gebüsche
                   Früher bei Coburg

Verbreitung in Deutschland:
Zerstreut in Sachsen

Gefährdungsgrad in Bayern: 0
Verschollen oder ausgestorben

Endemit!

Andere Namen:
- Rubus horridus auct. Betcke non Hartm., 
- Rubus silesiacus ssp. abundiflorus Barber, 
- Rubus silesiacus var. kinscheri Sudre 

Pflanze 3 - 5 m groß

   Blütenstand schmal, (fast) geradstachelig, 
Blütenstiele mit 2 - 5 Drüsenborsten und fast geraden Stacheln

Kronblätter weiß

Blätter meist 5- zählig

Blätter unterseits grün, weich behaart,
dazu mit einem Anflug von Sternhärchen

Endblättchen elliptisch, 3 - 4 mm tief gesägt,
untere Seitenblättchen nur 1 - 2 mm lang gestielt

Blattstiel mit 20 - 30 kräftigen, deutlich gekrümmten Stacheln

Schössling kahl, kaum stieldrüsig (0 - 5 pro 5 cm), ohne Stachelhöcker, mit 8 - 15 schlanken, +/- geraden 5 - 6 mm langen Stacheln

Photo und copyright Michael Hassler

VII - VIII, Wälder, Gebüsche
                   Botanischer Garten Regensburg                   
                   Nabburg (Bayerischer Wald)
                   Coburg

Synonyme:
Rubus chloephilos Barber 

Verbreitung in Deutschland:
Zerstreut in Sachsen
Selten in Bayern (Bayerischer Wald)

Gefährdungsgrad in Bayern: 2
Stark gefährdet

Weltweite Verbreitung:
Germany, 
Spain, France, 
Belgium, England, former Czechoslovakia, Denmark, Ireland, Netherlands, Poland

Pflanze 3 - 5 m groß

   Blütenstand etwas sperrig, (fast) geradstachelig, mit zerstreuten Drüsenborsten

Kronblätter weiß

Blätter meist 5- zählig, oben +/- kahl
Endblättchen tief herzförmig (> 3 mm), ca. 2 mm tief gesägt

Blätter unterseits grün, +/- fühlbar weich behaart

Blattstiel mit 20 - 30 kräftigen, deutlich gekrümmten Stacheln

Schössling kantig, etwas behaart, ohne Stieldrüsen
 Stacheln gleichartig, 5 - 7(-9) mm lang

Photo und copyright Michael Hassler