Klee - Blüten weiß, hellgelb oder rosa, Blütenstand vielblütig, Kelch nicht aufgeblasen, Blätter kahl
Stängel kriechend, an den
Knoten wurzelnd, Krone weiß, selten etwas rötlich Blätter oft mit heller Zeichnung, Blättchen rundlich- eiförmig > 1 |
Stängel aufrecht oder
niederliegend, nicht wurzelnd Krone weiß, rot- weiß oder rosa Blätter ohne weiße Zeichnung, Blättchen elliptisch > 2
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1 Blättchen rundlich- eiförmig
V - IX, Wiesen, Wegränder, Gärten Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Trifolium repens bildet manchmal hellrosa Formen aus, die dann mit rosafarbenen Formen von Trifolium pratense verwechselt werden können. Diese beiden in Deutschland sehr häufigen Kleearten können durch aufklappen eines Köpfchen gut unterschieden werden:
Typisches Vorkommen von Weiß- und Rotklee in einer Wiese (Günzburg Mai 2022):
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Pflanze bis 50 cm groß Köpfchen mit 40 - 80 Blüten, Blütenstiel sehr lang (5 - 30 cm), kahl, gerillt Blütenköpfe 15 - 20 mm breit, Blüten weiß seltener rötlich Blüten gestielt, weiß, Fahne 2 mal so lang wie der Kelch Ältere Blüten hellrosa, abgeblüht hellbraun, herabgeschlagen, Kelch 10- nervig, +/- kahl, Kelchzähne schmal dreieckig, am Grund nicht überlappend, ungleich, kürzer als die Kelchröhre, am Rand häutig Blüten am Grund mit Deckblätter, die jedoch deutlich kürzer als die Blütenstiele sind
Nebenblätter verwachsen, den Stängel umgebend, zwischen den Adern trockenhäutig, mit grannenartiger Spitze
Blätter scheinbar grundständig, da sie vom liegenden Stängel entspringen; Pflanze an den Knoten wurzelnd Blättchen rundlich eiförmig, 10 - 40 mm lang, oft mit heller
Zeichnung Blätter beiderseits kahl
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2 Blättchen elliptisch
Blütenstiele älterer Blüten 1/2 - 3/4 so lang
wie die Kelchröhre, nicht zurückgekrümmt > 3 |
Blütenstiele älterer Blüten +/- so lang
wie die Kelchröhre, meist zurückgekrümmt > 4
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3 Blütenstiele älterer Blüten 1/2 - 3/4 so lang wie die Kelchröhre, nicht zurückgekrümmt
VII - VIII, Alpine Weiden (1500 - 2500 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Benannt nach dem deutschen Arzt und Botaniker Johann Thal (1542 - 1583).
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Pflanze bis 4 - 10 cm
groß
Stängel niederliegend oder aufrecht, sehr kurz (0 -
4 cm)
Blütenköpfe 25 mm breit, weiß später rötlich
Kelch 10- nervig (Nerven oft schlecht sichtbar) Kleinere Kelchzähne kürzer als die Kelchröhre
Blätter dreizählig, meist ohne weiße Zeichnung
Blättchen eiförmig bis elliptisch, gezähnt
Blättchen beiderseits kahl
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4 Blütenstiele älterer Blüten +/- so lang wie die Kelchröhre, meist stark zurückgekrümmt
Höhenverbreitung: 0 - 1500
m, in Deutschland häufig Kelchzähne so lang oder etwas länger als die Kelchröhre, Sinus zwischen den Zähnen breit und stumpf > 5
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Höhenverbreitung: 1600 -
3000 m, wahrscheinlich kein Vorkommen in Deutschland Zumindest die kürzeren Kelchzähne kürzer als die Kelchröhre Sinus zwischen den Zähnen +/- schmal und spitz > 6 |
5 Kelchzähne so lang oder etwas länger als die Kelchröhre, Sinus zwischen den Zähnen breit und stumpf
V - IX, Fettwiesen, Wegränder, Ruderalstellen (0 - 1500 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Man glaubte früher, dass Trifolium hybridum ein Bastard Trifolium pratense x Trifolium repens sei, weswegen sowohl der deutsche Name Bastard- Klee als auch der lateinische Name irreführend sind. Alsike ist ein Ort in der Provinz Uppsala (Schweden). Trifolium hybridum wurde auf Grund der Trifolium- Monographie von Zohary & Heller 1983 in die Exkursionsflora von Kreta aufgenommen. Nach Strid gibt es Trifolium hybridum jedoch nur auf dem griechischen Festland und auf den nordägäischen Inseln Thasos und Samothraki.
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Pflanze bis 20 - 90 cm groß Stängel niederliegend bis aufrecht, kahl
Blütenköpfe 25 mm breit, zuerst weiß, später rosa oder schon im Aufblühen rosa Blüten gestielt, nach dem Verblühen zurückgekrümmt Kelchzähne grannig, so lang oder länger wie die Kelchröhre
Kelch 5- nervig in die Zähne auslaufend, dazwischen keine oder
undeutliche Adern
Verblühte Blüten braun, bleibend,
Nebenblätter 1 bis 2,5 Zentimeter lang und über 5 mm breit, lanzettlich, mit den Blattstielen auf einem Drittel ihrer Länge verwachsen, in eine Granne auslaufend
Blättchen elliptisch, meist ohne weiße Zeichnung, gezähnt
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6 Zumindest die kürzeren Kelchzähne kürzer als die Kelchröhre, Sinus zwischen den Zähnen +/- schmal und spitz
VII - VIII, Feuchte Geröllfluren (1600 - 3000 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Weltweite Verbreitung: In Floraweb ist ein Fundort in Mecklenburg- Vorpommern angegeben, der recht unwahrscheinlich scheint, da Trifolium eine Gebirgspflanze ist.
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Pflanze bis 10 - 20 cm
groß
Stängel niederliegend oder aufrecht, 5 - 10 cm lang
Blütenköpfe 25 mm breit, Blüten 6 - 9 mm, anfangs weiß
Ältere Blüten rötlich, nach dem Verblühen braun,
bleibend
Jede Blüte mit einem häutigen Deckblatt, welches
kürzer als der Blütenstiel ist, Blätter dreizählig, Blättchen meist ohne weiße Zeichnung
Blättchen elliptisch, 16 mm lang, 10 mm breit, scharf gezähnt, beiderseits kahl
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