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Gattung: Süßklee (Hedysarum)

Zur Gattung gehören ca. 100 Arten, 
In Deutschland nur 1 Art:


 Alpen- Süßklee 
(Hedysarum hedysaroides
(L.) Schinz & Thell.)

VII - VIII, Alpine Weiden, Steinige Hänge (1400 - 2500 m)
                   Oberstdorf, Fellhorn, Bayern, ca. 2000 m ü.M. (10.07.2010)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Astragalus hedysaroides L.

English name:
Alpine Sainfoin

Nom francais:
Hédysarum des Alpes

Nome italiano: 
Sulla alpina

Verbreitung in Deutschland:
Alpen zerstreut

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
France, Italy, Serbia & Kosovo, ?Bosnia & Hercegovina
Czech Republic, Slovakia, Poland, Romania, Turkey, Russia, Ukraine

Etymologie: 
- Hedysarum: griech. hedys = süß; arum = Aronstab
- hedysaroides: süßklee- ähnlich (griech. eidos = ähnlich)

 

 

 

Pflanze 20 - 50 cm hoch

Stängel beblättert, meist unverzweigt,
Blütenstand traubig, lang gestielt,  mit 10 - 35 Blüten


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Blütenstandsachse meist rot, im unteren Teil kahl

Blütenstandsachse im Bereich der Blüten dicht behaart


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

Blüten hängend, schmetterlingsförmig, dunkel purpurrot

Fahne 17 - 19 mm lang, Schiffchen etwas länger als Flügel und Fahne,
Kelch 5 - 7 mm lang, glockig, verkahlend, Kelchzähne ungleich, die oberen kürzer als die unteren

Schoten tief eingeschnürt, mit 2 - 6 Abschnitten, am Rand glatt, kahl oder verkahlend,
bei Reife öffnen sie sich nicht, sondern zerfallen in einzelne Scheiben, jeder Abschnitt enthält 1 Samen


Photo und copyright Norbert Griebl

Blätter 70 - 120 mm lang, gestielt, unpaarig gefiedert, mit 5 - 8 Fiederpaaren

Nebenblätter häutig, schnell braun werdend, untereinander verwachsen


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Blättchen schmal elliptisch, 14 - 22 mm lang, 6 - 8 mm breit, vorne spitz
oberseits kahl, unterseits höchstens auf dem Mittelnerv behaart, Rhachis kahl


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset