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Klee - Blüten cremefarben, Blütenstand vielblütig, länglich, gestielt, Kelch nicht aufgeblasen, Blätter behaart

Pflanze aufsteigend
Köpfchen 2 - 4 cm, anfangs halbkugelig, später oval
Krone 15 - 20 mm, ca. so lang wie der unterste Kelchzahn
unterster Kelchzahn zur Fruchtzeit herabgebogen
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Pflanze aufrecht
Köpfchen 4 - 8 cm, anfangs kugelig, später oval- zylindrisch
Krone 20 - 25 mm, deutlich länger als der unterste Kelchzahn,

unterster Kelchzahn zur Fruchtzeit aufrecht

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Photo und copyright Michael Hassler

 

1      Krone 15 - 20 mm, ca. so lang wie der unterste Kelchzahn


Blassgelber- Klee
(Trifolium ochroleucon
Hudson)

VI - VII, Trockenrasen, Säume
                Sulzheim, Truppenübungsplatz
                Illertissen, Staudengärtnerei Gaißmayer

Synonyme:
Schwefel- Klee, Gelber Klee
Trifolium cerverense Gand.; Trifolium cinerascens Kit.;  Trifolium viciosoanum Pau

English name:
Sulphur Clover

Nom francais:
Trèfle jaunâtre

Nome italiano:
Trifoglio bianco-giallo

Verbreitung in Deutschland:
Sehr zerstreut Z-Baden-Württemberg, Schwäbisch-Fränkischer Wald, Schwäbische Alb, W-Franken; selten und stark zurückgehend N-Baden-Württemberg, Mainfranken, Rheinland-Pfalz, Harz, Bodensee; Einzelfunde Saarland, Kölner Bucht; nur Altfunde Sachsen, Thüringen, SO-Niedersachsen, Bayern südlich Donau 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 3 (gefährdet), Baden-Württemberg: 2 (stark gefährdet), Bayern: 3 (gefährdet), Hessen: 3 (gefährdet), Nordrhein-Westfalen: 1 (vom Aussterben bedroht), Rheinland-Pfalz: 2 (stark gefährdet), Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: 0 (ausgestorben), Sachsen-Anhalt: 0 (ausgestorben), Thüringen: 1 (vom Aussterben bedroht) 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
Portugal, Spain, France, Corsica, Sardinia, Sicily, Italy, Serbia & Kosovo, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Slovenia, Croatia, Macedonia, Albania 
Belgium, England, former Czechoslovakia,  Hungary, Poland, Bulgaria, Romania, European Russia, Ukraine, Moldavia, Algeria, Morocco, Turkey, European Turkey, Iran

 

 

 

Pflanze bis 15 - 50 cm groß

Stängel aufsteigend


Photo und copyright Michael Hassler

Oberstes Blattpaar gegenständig, Blütenköpfchen 2 - 4 cm, anfangs sitzend, 
bei reiferen Köpfchen ist der Stiel des Blütenstandes meist kürzer als die obersten Blätter

Blüten 15 - 20 mm lang, gelblich- weiß, sitzend

hellbraun verblühend, ca. so lang wie der unterste Kelchzahn

Kelch behaart

Unterster Kelchzahn 2 - 3 mal so lang wie die anderen, zur Fruchtzeit herabgebogen

Stängel behaart
Nebenblätter im unteren Teil verwachsen, mit lanzettlichen, krautigen Zipfeln

Blätter dreiteilig, Blättchen lanzettlich, 15 - 30 mm lang, 5 - 8 mm breit, 

Untere Blätter lang gestielt, (Stiel mehrfach länger als das Blatt)

Blätter ganzrandig, beiderseits behaart, Adern wenig hervortretend

 

 

2       Krone 20 - 25 mm, deutlich länger als der unterste Kelchzahn


Ungarischer Klee
(Trifolium pannonicum
Jacq.)

VI - VII, Futterpflanze                
                Botanischer Garten Lautaret, Frankreich
                Botanischer Garten Tübingen

                Sinzheim, 14.07.2010 (Günther Blaich)

Synonyme:
Ungarischer Hasenklee, Pannonischer Klee
Trifolium alopecuroides Pers.; Trifolium armenium Eichw.; Trifolium barbatum DC.; Trifolium nemorosum Gaterau; Trifolium pannonicum var. davidovii St. Kozhukharov; Trifolium pannonicum var. moldavicum A.T. Szabó; Trifolium pannonicum ssp. jurkovskii Koluharov

English name:
Hungarian Clover

Verbreitung in Deutschland:
Als Futterpflanze kultiviert, selten verwildert

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Austria
France, Italy, Serbia & Kosovo, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Slovenia, Croatia, Macedonia, Albania, Greece,
former Czechoslovakia, Hungary, Poland, Romania, Bulgaria,  European Russia, Belarus, Ukraine, Moldavia, 

Eingebürgert in:
*Germany, 
*Canada

 

 

Pflanze bis 15 - 50 cm groß
aufrecht, Köpfchen anfangs kugelig, später oval- zylindrisch

Ältere Blütenköpfchen deutlich gestielt

Blüten 20 - 25 mm lang, gelblich- weiß,
sitzend, hellbraun verblühend, deutlich länger als der unterste Kelchzahn

Unterster Kelchzahn 2 - 3 mal so lang wie die anderen


Photo und copyright Michael Hassler

Unterster Kelchzahn zur Fruchtzeit aufrecht

Stängel und Blätter stark behaart

Blättchen ganzrandig, auch unterseits langhaarig