Wolfsmilch- Blätter
wechselständig, 3 - 10 mm breit, Drüsenanhängen halbmondförmig
Hüllchenblätter nicht verwachsen, Kapsel warzig
Die typische Form der Blätter ist am besten
an sterilen Sprossen entwickelt, welche am Boden von den
blütentragenden Sprossen abzweigen und bei gut gedeihenden Exemplaren stets
vorhanden sind. Die Blattform kann auch an Stängelblättern blühender Sprosse ein Stück
unterhalb der Blütendolde untersucht werden.
Nach: "Vorläufiger
Bestimmungsschlüssel von Euphorbia esula, Euphorbia pseudovirgata und Euphorbia
virgata (waldsteinii)"
Neuere Erkenntnisse zu den Unterschieden der Sippen finden sich in der
Publikation "Euphorbia
saratoi (= E. podperae, E. pseudovirgata auct., E. virgata var. orientalis, E.
virgultosa) – in Mitteleuropa und Nordamerika ein Neophyt unklarer Herkunft"
(2018) von Hans Reichert, Thomas Gregor und Lenz Meierott
Pflanze 15 - 30 cm groß,
Scheindolde 10 - 20- blütig, Hüllblätter gelb, später rot werdend, Blätter 1 - 3 mm breit > 1 |
Pflanze 30 - 100 cm groß,
Scheindolde 7 - 13- blütig, Hüllblätter grün oder grüngelb, nicht rot werdend, Blätter > 3 mm breit > 2 |
1 Pflanze 15 - 30 cm groß, Scheindolde 10 - 20- blütig, Blätter 1 - 3 mm breit
IV - V, Heiden, Trockenrasen, Ruderalstellen, Wälder (0 - 2600 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Etymologie: Bildet mit Euphorbia esula den Bastard Euphorbia x pseudoesula Die Pflanze wird oft vom Erbsenrost (Uromyces pisi) befallen und sieht dann stark verändert aus:
Der Erbsenrost ist auf der Blattunterseite erkennbar:
Auch
als Zierpflanze:
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Pflanze 5 - 50 cm hoch Junge Scheindolde dicht, später mit langen Doldenstrahlen Scheindolde 10 - 20- strahlig Unter der Scheindolde mit 0 - 12 fertilen und 3 - 9 nichtblühenden Seitentrieben, Tragblätter rautenförmig, anfangs gelblichgrün, bei älterer Blüten oft rot, Drüsenanhänge mit kurzen Hörnchen, Hüllblättchen oft rot werdend Innenwand des Hüllbechers kahl
Septalschuppen (= blättchenähnliche Strukturen im Hüllbecher) kahl oder nur an der Spitze behaart
Kapseln kugelig, 3 - 4 mm im Durchmesser, schwach
gefurcht,
Samen 1,8 - 2,5 mm lang, 1,4 - 1,7 mm breit,
elliptisch, glatt,
Stängel kahl, Nichtblühende Triebe tannenwedelartig zypressenähnlich
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2 Pflanze 30 - 100 cm groß, Scheindolde 7 - 13- blütig, Blätter > 3 mm breit
Blätter
oberhalb der Mitte am breitesten > 3 |
Blätter unterhalb der Mitte
am breitesten, lanzenspitzenförmig
> 4
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Blätter überwiegend
parallelrandig > 5 |
3 Blätter oberhalb der Mitte am breitesten
V - VII, Ruderalstellen, Wiesen, Äcker, Ufer Bildet mit Euphorbia cyparissias den Bastard Euphorbia x pseudoesula Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Etymologie:
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Pflanze bis 80 cm groß Scheindolde 7 - 20- strahlig, Strahlen 1 - 3- fach
dichotom verzweigt Hüllblätter nicht verwachsen, rautenförmig, mit Spitzchen Innenwand des Hüllbechers mit herablaufenden
Haarleisten
Kapsel tief 3-furchig, kahl, fein runzelig warzig
Samen 2 - 2,5 mm lang, 1,4 - 1,7 mm breit, glatt,
eiförmig reif rotbraun
Obere Stängelblätter linealisch Mittlere Stängelblätter 3 - 6 cm lang und 3 - 8 mm breit größte Breite oberhalb der Mitte
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4 Blätter unterhalb der Mitte am breitesten, lanzenspitzenförmig
V - VII , Ruderalstellen, Wegränder, Ufer Synonyme: English name: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Etymologie:
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Pflanze 60 bis 80 cm groß Tragblätter der Cyathien rautenförmig, mit Spitzchen Mittlere Stängelblätter 4 - 12 cm lang, 4 - 10 mm breit; nicht glänzend Blätter am Grund mit kurzem Stielchen,
schnell breit werdend
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5 Blätter überwiegend parallelrandig
V - VII , Ruderalstellen, Wegränder, Ufer Synonyme: English name: Nom francais: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Die Pflanze ist wahrscheinlich ein Art gewordener Bastard aus Euphorbia esula und Euphorbia virgata. Etymologie:
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Pflanze bis 80 cm groß
Scheindolde 7 - 13- strahlig
Drüsenanhänge halbmondförmig
Hörnchen an ihrem Ende nicht keulenförmig verdickt Innenwand des Hüllbechers kahl,
Kapsel tief 3-furchig, kahl, fein runzelig warzig. Tragblätter rautenförmig, mit Spitzchen Blätter 4 - 5 mm breit, mit schmalem Grund sitzend, langsam breit werdend, fast über die gesamte Blattlänge sind die Blattränder parallelrandig
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