Gattung: Fichtenspargel (Hypopitys)
Zur Gattung gehören 2
Arten.
Die Gattung
wurde früher in einer eigenen Familie Fichtenspargelgewächse (Monotropaceae)
geführt.
Einige Autoren (z.B. Wikipedia) erkennen Hypopitys hypophegea nicht als eigene
Art, Unterart oder Variation zu Hypopitys monotropa an, so dass die Gattung nur
aus 1 Art bestehen würde.
Innenseite der Krone behaart > 1
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Innenseite der Krone kahl > 2
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1 Innenseite der Krone behaart
Fichtenspargel (Hypopitys monotropa Crantz)
VI - VII, Nadelwälder, oft unter Fichten (400 - 1600
m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Etymologie: Fichten- und Buchenspargel sind durch Übergangsformen miteinander verbunden, wachsen oft unmittelbar nebeneinander und lassen sich dann nicht eindeutig trennen Die Pflanzen bilden Wurzeln, die von Pilzen (Ritterlingspilze) mit einem dichten Geflecht umsponnen werden. Diese Pilze zapfen nun wieder die Wurzeln von Bäumen (Fichten, Buchen) an und versorgen sich und den Fichtenspargel mit Nährstoffe. Diese Art des indirekten Parasitismus nennt man "Epiparasitismus"
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Pflanze 10 - 25 cm groß
blass- oder braungelb, mit schuppenförmigen Blättern, ohne Chlorophyll Blütentraube dicht, mit 8 - 15 zur Blütezeit nickenden,
glockenartigen Blüten
Innenseite der Krone behaart
Griffel und Staubblätter behaart
Fruchtkapsel meist länger als breit
Blätter weißlich, schuppig
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2 Innenseite der Krone kahl
Buchenspargel (Hypopitys hypophegea (Wallr.) Don)
VI - VII, Wälder (oft unter Buchen) Synonyme:: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Etymologie: Fichten- und Buchenspargel sind durch Übergangsformen miteinander verbunden, wachsen oft unmittelbar nebeneinander und lassen sich dann nicht eindeutig trennen Die Pflanzen bilden Wurzeln, die von Pilzen (Ritterlingspilze) mit einem dichten Geflecht umsponnen werden. Diese Pilze zapfen nun wieder die Wurzeln von Bäumen (Fichten, Buchen) an und versorgen sich und den Fichtenspargel mit Nährstoffe. Diese Art des indirekten Parasitismus nennt man "Epiparasitismus"
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Pflanze 10 - 25 cm groß
Blütentraube dicht, mit 3 - 6 zur Blütezeit nickenden, glockenartigen Blüten
Blüten weißlich oder gelbbraun, innen kahl, mit 4 - 5
Perigonblättern
Griffel und Staubblätter kahl
Fruchtkapsel kugelig
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