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Bäume/Sträucher - Blüten gelb, vor den Blättern erscheinend, Blätter ungeteilt

Kronblätter bandförmig
Kelch mit 4 roten Lappen
> 2

Kronblätter nicht bandförmig
Kelch rot 
> 3

  

       

2       Kronblätter bandförmig, Kelch mit 4 roten Lappen


Gattung:
Zaubernuss (Hamamelis)


Hier: Hamamelis x intermedia

 

 

 

Sträucher oder kleine Bäume

Kronblätter gelb, 4-zählig, bandförmig
Kelch mit 4 bleibenden roten Lappen

Kelch außen dicht behaart

Früchte = eiförmige, verholzte Kapseln mit hornartig Griffeln

Blätter ungeteilt, eiförmig, gezähnt

 

 

3     Kronblätter nicht bandförmig

Pflanze kletternd
Krone mit 6 Kronblattzipfeln
> 4

Pflanze nicht kletternd
Krone mit 4 Kronblattzipfeln
> 5

                     

4      Krone mit 6 Kronblattzipfeln


Gattung:
Jasmin (Jasminum)


Hier: Jasminum nudiflorum

 

Bis 3 m hoher, kletternder Strauch

Blüten stieltellerförmig, gelb

Blüten meist mit 6 Kronblattzipfeln

Zweige rutenförmig, grün, mit 4 Leisten

Blätter- zählig, Blättchen länglich- eiförmig, 1 - 3 cm lang

 

 

5     Krone mit 4 Kronblattzipfeln

Blüten klein, in Dolden
> 6

Blüten größer, nicht in Dolden
> 7

   

6      Blüten in Dolden


Gattung:
Hartriegel (Cornus)

III - IV, Wälder, Steinbrüche, Gärten, Parks, Hecken (0 - 1300 m)
              Günzburg, Feuerbachstr., cult. (20.03.2016)

Synonyme:
Cornus erythrocarpa St. Lager; Cornus flava Steud.; Cornus homerica Bubani; Cornus mas var. oblongifolia B.Jovanovic; Cornus mascula L.; Cornus nudiflora Dumort.; Cornus praecox Stokes; Cornus vernalis Salisb.

English name:
Cornelian Cherry

Nom francais:
Cornouiller mâle

Nome italiano: 
Corniolo maschio

Verbreitung in Deutschland:
Regensburg bis Ingolstadt und S-Fränkische Alb, Nordharz; Mitte und Süden häufig gepflanzt und regelmäßig verwildert 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: mit Einbürgerungstendenz, Bayern: 4 (potentiell gefährdet), Berlin: unbeständig, Hessen: Neophyt, Niedersachsen: 2 (stark gefährdet), Nordrhein-Westfalen: R (sehr selten), Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: Neophyt, Sachsen-Anhalt: 3 (gefährdet), Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany,  Switzerland, 
France, Italy
(Aosta, Piemont, Ligurien, Lombardei, Südtirol, Trentino, Venetien, Friaul, Emilia Romagna, Toskana, Umbrien, Marken, Abruzzen, Molise, Kampanien, Apulien, Basilikata, Kalabrien), Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Macedonia, Albania, 
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East, Ionian Isl., N- Aegean Isl., E-Aegean Isl.)
Belgium, Bulgaria, Czech Republic, Slovakia, Hungary, Romania, Ukraine, Crimea, Caucasus, Transcaucasus, Turkey, European Turkey, Iran, Syria

Eingebürgert in:
*England, *USA

 

 

 

Sträucher oder kleine Bäume (bis 6 m)

Blüten vor den Blättern erscheinend

Blüten in Dolden, die entfalteten Knosenschuppen bleibend

Blüten lang gestielt, mit 4 goldgelben, zurückgeschlagenen Kronblättern,
4 winzigen Kelchblättern, 4 Staubblättern, Fruchtknoten kugelig, Griffel mit kopfiger Narbe

Bei Blattaustrieb sind die Kronblätter meist schon abgefallen

Früchte hängend, länglich, anfangs grün

Reife Früchte rot, essbar

Äste mit glatter, grau- brauner Rinde, Blattknospen länglich

Blätter eiförmig, 8 - 10 cm lang, mit 3 - 5 Paar Seitennerven, 
Blattoberseite dunkelgrün, fein anliegend behaart

Blätter auf der Unterseite heller, behaart, ohne deutliche braune Achselbärte

Blätter färben sich im Herbst gelb, manchmal auch orange, 
können aber in manchen Jahren bis zum Laubfall grün bleiben

Borke nicht abblätternd

 

 

7      Blüten nicht in Dolden


Familie:
Ölbaumgewächse (Oleaceae)


Hier: Forsythia x intermedia

 

1,5 - 3 m hoher Strauch

Blüten dunkel- bis hellgelb

Blüten mit 4 Kronblattzipfeln

Blätter meist einfach, seltener 3- zählig;
nur im obere Teil gezähnt
nach der Blüten erscheinend

Borke mit Warzen