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Berberitze - Blätter ganzrandig

Blätter linealisch, mit Stachelspitze
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Blätter eiförmig, ohne oder mit kleiner Stachelspitze
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1       Blätter ganzrandig, linealisch, mit Stachelspitze


Schmalblättrige Berberitze
(Berberis x stenophylla
Lindl.)

V, Gärten, Parks 
     Günzburg, Metzger Fritz, cult. (27.04.2011)

Bastard Berberis darwinii x Berberis empetrifolia

Synonyme:
Dotter- Berberitze,
Berberis darwinii var. pendula Ahrendt

English name:
Golden Barberry

Verbreitung in Deutschland:
Häufig gepflanzt

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Nur in Kultur

Etymologie:
- Berberis: von arabisch "barbaris", als Bezeichnung für die Pflanzen
- stenophylla: schmalblättrig

 

 

 

Pflanze 2 - 3 m groß, immergrün
mit weit überhängenden Ästen

Blütenstand mit bis zu 6 Blüten in Büscheln

Dornen am Grund der Blütenstandsstiele 3 - 7 mm lang, dreiteilig

Blüten goldgelb bis orange, 1,2 cm breit

Beeren blau-schwarz , bereift, kugelig


Photo und copyright Andrea Moro

Blätter schmal lanzettlich 1- 2,5 cm lang, 
am Rand ohne stechende Zähne, mit Stachelspitze

Blätter stark umgerollt, unterseits bläulich- weiß

 

 

2         Blätter eiförmig, ohne Stachelspitze

Pflanze max. 2 m hoch, Blätter 1 - 2 cm lang
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Pflanze bis 4 m groß, Blätter bis 6 cm lang
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links: Berberis thunbergii, rechts Berberis x ottawensis

 

3    Pflanze max. 2 m hoch, Blätter 1 - 2 cm lang


Thunbergs Berberitze
(Berberis thunbergii
DC.)

IV - VI, Rabatten, Hecken, Gärten, Parks
              Günzburg, Lutzenberger See, verwildert, ca. 450 m ü.M. (15.07.2011, vegetativ)

English name:
Japanese Barberry, Thunberg's Barberry

Verbreitung in Deutschland:
Sehr häufig gepflanzt. Gelegentlich verwildert. 

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
China, Japan

Etymologie:
- Berberis: von arabisch "barbaris", als Bezeichnung für die Pflanzen
- thunbergii: Benannt nach dem schwedischen Naturforscher Karl Peter von Thunberg (1783 - 1828)

Viele Sorten:
'Atropurpurea'; 'Red Chief' = Blutberberitze: mit purpurroten Blättern

 

 

 

 

Pflanze 1 bis 2 m groß

oft als Hecke gepflanzt

Blüten blassgelb, außen rötlich
einzeln oder zu wenigen gebüschelt

Beeren länglich, hellrot


Photo und copyright Andrea Moro

Blätter oberseits hellgrün, ganzrandig, ohne Stachelspitze

Blätter unterseits blaugrün, kahl

Äste mit einteiligen Dornen

Triebe gerieft

 

 

4    Pflanze bis 4 m groß, Blätter bis 6 cm lang


Ottawa- Berberitze
(Berberis x ottawensis
C.K. Schneid)


hier: Sorte 'Superba'

IV - VI, Hecken, Parks, Gärten
              Günzburg, Mozartring, cult. (11.05.2012)

Bastard Berberis thunbergii x Berberis vulgaris.

Synonyme:
Berberis × ottawensis var. purpurea C.K.Schneid. ex

Verbreitung in Deutschland:
Häufig gepflanzt

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Nur in Kultur

Etymologie:
- Berberis: von arabisch "barbaris", als Bezeichnung für die Pflanzen
- ottawensis:
entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Ottawa.

Mehrere Sorten:
- 'Superba':    Pflanze 3 - 4 m groß, Blätter bis 6 cm lang
- 'Auricoma':  Pflanze zierlicher als 'Superba', 
Blätter 2 - 4 cm groß, teilweise mit einigen Zähnchen

 

 

 

 

 

Pflanze 3 - 4 m groß


links: Berberis thunbergii, rechts Berberis x ottawensis

Blüten blassgelb, außen rötlich
zu 5 - 15 in dichten Büscheln 

Beeren eiförmig, hellrot

 

Blätter in der Sonne oberseits purpurn, im Schatten grün, ganzrandig, bis zu 6 cm lang und 3 cm breit

Blätter unterseits blaugrün, mit kleiner Stachelspitze

Triebe gerieft, mit wenigen einteiligen, weichen Dornen