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Unterarten von Hippophae rhamnoides

Zweige mit wenigen Dornen, Blätter 3 - 6 mm breit
Samen eiförmig, nicht abgeflacht
> 1

Zweige stark bedornt, Blätter 5 - 10 mm breit
Samen lanzettlich oder elliptisch, abgeflacht
> 2

                                                                   

 1       Zweige lang, biegsam mit wenigen Dornen


Gebirgs- Sanddorn
(Hippophae rhamnoides ssp fluviatilis)

III - V, Kies- und Schotterauen
            Günzburg, Sekundärbrenne
            Hurlach, Lechufer

Synonyme:
Hippophae fluviatilis (v. Soest) G. H. Loos 

English name:

Verbreitung in Deutschland:
Heimisch entlang Oberrhein, Iller, Lech, Isar, Inn, Donau, im restlichen Gebiet verbreitet gepflanzt 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: 3 (gefährdet), Bayern: 3 (gefährdet) 

Weltweite Verbreitung:

 

 

 

Pflanze 1 bis 4 m groß

Zweige lang, biegsam mit wenigen Dornen

Früchte rundlich

Samen eiförmig, nicht abgeflacht

Blätter schmal (3 - 6 mm breit)

 

 

2       Zweige mit zahlreichen Dornen

Schösslinge gerade
Frucht kugelig, Samen lanzettlich
> 3
Schösslinge gedreht, knotig
Frucht zylindrisch, Samen elliptisch
> 4

   

                                                                                

3     Schösslinge gerade, Frucht kugelig


Karpaten- Sanddorn
(Hippophae rhamnoides ssp. carpatica)

 

III - V, Kies- und Schotterauen
             Neuburg (Donau)
             München

Synonyme:
 

English name:

Verbreitung in Deutschland:
Selten Niederbayern und Voralpenland entlang der Flüsse 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:

 

 

Pflanze 1 bis 4 m groß

Schösslinge, gerade, nicht knotig

Zweige mit zahlreichen Dornen

 

Früchte rundlich

 

Samen lanzettlich oder schmal eiförmig, abgeflacht

 

Blätter breit (5 - 10 mm breit)

 

 

 

4     Schösslinge gedreht, Frucht zylindrisch


Küsten- Sanddorn
(Hippophae rhamnoides ssp. rhamnoides)

III - V, Küstendünen und Steilufer
             Norddeutschland 
             Botanischer Garten Ulm
             Briancon, Seilbahn

Synonyme:
Hippophae rhamnoides ssp. maritima Soest, 
Hippophae litoralis Salisb. 

English name:
Seaberry

Verbreitung in Deutschland:
Nord- und Ostseeküsten zerstreut und lokal 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Berlin: Neophyt, Hamburg: Neophyt, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: unbeständig, Sachsen: Neophyt, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France,  Italy, former Yugoslavia, 
Belgium, England, Bulgaria, former Czechoslovakia, Denmark, Finland, Netherlands, Hungary,Norway, Poland, Romania, Baltic States, Ukraine, Sweden, *Ireland, *European Russia, *European Russia, *European Russia, S-European part of Russia, Caucasus, Middle Asia, S-Siberia, W-Siberia, C-Asia, C-Siberia, Caucasus / Transcaucasus, Mongolia, Afghanistan, Pakistan, Pakistani Kashmir, Jammu & Kashmir, Turkey, Iran, China, *Canada

Wird zur Befestigung von Ufern eingesetzt.

 

 

Pflanze 1 bis 4 m groß

Schösslinge +/- gedreht, knotig

Zweige mit zahlreichen Dornen

Früchte zylindrisch

 

Samen elliptisch, abgeflacht

Blätter breit (5 - 10 mm breit)