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Ribes - Pflanze ohne Stacheln, Blüten gelb


Gold- Johannisbeere
(Ribes aureum
Pursh)

IV - VI, Straßenbegleitpflanze, Gärten
              Leipheim, Autobahndamm, cult. (01.05.2008)

Synonyme:
Ribes odoratum H.L. Wendl.

English name:
Golden Currant

Nom francais:
Cassissier jaune

Nome italiano: 
Ribes dorato

Verbreitung in Deutschland
Vielfach verwildert. Schwerpunkte in BE, BY, ST; lokal in BW, HE, HH, NI, NW und SN

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
USA, Canada

Eingebürgert in:
*Germany
*France (Haut Rhin),
*Italy (Südtirol, Trentino), *Croatia
*
Slovakia, *Hungary, *Russia, *Turkmenistan, *Uzbekistan

Etymologie:
- Ribes: lateinisch ribes, stammt vom arabischen ribâs, einer im Libanon wachsenden Rhabarberart, von mittelalterlichen Botaniker fälschlicherweise auf Johannisbeeren
angewendet
- aureum: goldgelb

2n = 16

Wird als Pfropfunterlage für hochstämmige Stachelbeersorten verwendet

 

 

 

 

Pflanze 150 - 250 cm groß

Blüten in Büscheln oder Trauben zu 5 - 15

"Blüten" (= Kelchbecher) leuchtend gelb, mit 5 stumpfen, 3 - 8 mm langen Kelchzipfeln

Kronblätter viel kleiner als die Kelchzipfel, anfangs gelb, färben sich dann rötlich

Kelchbecher (Hypanthium) lang röhrig, goldgelb, kahl, 6 - 20 mm lang,
Fruchtknoten unterständig,
Griffel mit 2- teiliger Narbe, Narbenäste kurz

Blüten mit 5 Staubblättern, die fast so lang wie die Kronblätter sind

Beere 6 - 10 mm im Durchmesser, rot, braun oder schwarz, essbar

 

Zweige nicht stachelig

Blätter bis 4 cm im Durchmesser, 3- lappig, höchstens bir zur Mitte eingeschnitten,
verkahlend, 10 - 35 mm lang gestielt