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Ribes - Stängel mit Stacheln (Stachelbeeren)

Blüten weiß
1

Blüten grün/rot
2

 

1       Blüten weiß


Schnee- Stachelbeere
(Ribes niveum
Lindl.)

IV - V, Gärten
             Botanischer Garten Ulm, cult. (05.05.213)

Synonyme:
Grossularia nivea Spach, Ribes gracile Michx.

English name:
Snowy Gooseberry, White-flowered Gooseberry, Slender Branched Gooseberry

Verbreitung in Deutschland
Selten als als Ziergehölz

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung::
USA (Nevada, Idaho)

Etymologie:
- Ribes: lateinisch ribes, stammt vom arabischen ribâs, einer im Libanon wachsenden Rhabarberart, von mittelalterlichen Botaniker fälschlicherweise auf Johannisbeeren
angewendet
- niveum: Schnee

 

 

 

 

Pflanze 50 - 300 cm groß

Zweige stachelig

Blüten schneeweiß, am Grund oft rötlich überlaufen, zu 1- 4 blattachselständig, hängend, Kelchblätter oft zurückgebogen, Staubblätter gerade vorgestreckt, dicht nebeneinander 

Beeren rundlich, anfangs gelbgrün, bei Reife schwarz, 
ca. 1 cm im Durchmesser, schmackhaft, aber sauer

 

Blätter rundlich, 2 - 3,5 cm im Durchmesser, 3 - 5 lappig, 

Blätter unterseits kahl oder behaart

 

 

2     Blüten grün/rot


Europäische Stachelbeere
(Ribes uva- crispa L.)

IV - V, Auwälder, Gebüsche (100 - 2000 m)
             Eselsburg, Eselsburger Tal, Erster Felsen, Baden Württemberg (26.04.2008)

Zu den Varietäten

Synonyme:
Ribes grossularia L., Grossularia uva-crispa (L.) Mill.

English name:
Gooseberry

Nom francais:
Groseillier à maquereaux

Nome italiano: 
Uva spina

Verbreitung in Deutschland:
Flächendeckend verbreitet

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: Neophyt, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
Spain, France, Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, ?Serbia & Kosovo, Montenegro,  Macedonia, Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, N- Central, Crete), 
England, Belgium, Netherlands,  Slovakia, Hungary, Poland, Romania, Bulgaria, Ukraine, Algeria

Etymologie:
- Ribes: lateinisch ribes, stammt vom arabischen ribâs, einer im Libanon wachsenden Rhabarberart, von mittelalterlichen Botaniker fälschlicherweise auf Johannisbeeren
angewendet
- uva- crispa: "uva" = Traube; "crispa" = kraus

2n = 16

Ribes uva- crispa ist die Stammform der Garten- Stachelbeere. Die Stachelbeere gibt es in vielen 1000 Sorten, mit gelben, roten grünen und weißen Früchten, die alle +/-  sauer schmecken

 

 

Pflanze 60 - 150 cm groß

Zweige stachelig, Blüten 6 - 10 mm im Durchmesser
Kelchzipfel rotbraun, aufrecht oder abstehend, Kronblätter cremefarben

Blüten zu 1- 3 blattachselständig, hängend
mit 5 aufrechten Staubblättern

 Blütenbecher grünlich- rötlich, Fruchtknoten weichhaarig, drüsig oder kahl
Blattunterseite behaart

Beere rundlich oder breit eiförmig, 8 - 10 mm lang, grün - gelb, oft rötlich überlaufen, 
anfangs behaart oder drüsig, oft verkahlend, wohlschmeckend

Blätter rundlich, 10 - 40 mm im Durchmesser, 3 - 5 lappig, oberseits +/- behaart