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Gattung: Pillenfarn (Pilularia)

Zur Gattung gehören 6 Arten, wobei nur 1 Art in Mitteleuropa heimisch ist:


Gewöhnlicher Pillenfarn
 (Pilularia globulifera)

VII - IX, Nasse Schlammböden an Teichen, Flachwasser, Zierpflanze
                Nördlingen

Synonyme:
Calamistrum globuliferum O. Kze.; Pilularia natans Mérat

English name:
Pillwort

Verbreitung in Deutschland:
Selten und stark zurückgehend Nordwesten, Niederrhein, S-Brandenburg, NO-Sachsen, Schleswig-Holstein; fast verschwunden Oberrheinebene; Restgebiet nur wenige Einzelfunde
Zierpflanze für Gartenteiche

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 3+ (gefährdet), Baden-Württemberg: 2 (stark gefährdet), Bayern: 1 (vom Aussterben bedroht), Berlin: 0 (ausgestorben), Brandenburg: 3 (gefährdet), Hamburg: 1 (vom Aussterben bedroht), Hessen: 1 (vom Aussterben bedroht), Mecklenburg-Vorpommern: 0 (ausgestorben), Niedersachsen: 2 (stark gefährdet), Nordrhein-Westfalen: 3 (gefährdet), Rheinland-Pfalz: 2 (stark gefährdet), Sachsen: 1 (vom Aussterben bedroht), Sachsen-Anhalt: 1 (vom Aussterben bedroht), Schleswig-Holstein: 1 (vom Aussterben bedroht), Thüringen: 2 (stark gefährdet) 

Weltweite Verbreitung:
Germany, +Switzerland,
Portugal, Spain, France, Italy, former Yugoslavia, 
Belgium, England, former Czechoslovakia, Denmark, Finland, Ireland,  Netherlands, Norway, Poland, Sweden, European Russia

 

 

 

Pflanze 5 - 15 cm, Rasen bildend

entweder im flachen Wasser auf auf zeitweise überschwemmten Ufern

 Rhizom am Boden oder im Schlamm kriechend, 
an den Knoten entspringen Wurzeln und die Blattstiele

Blätter fädlich, grasähnlich

Blätter jung wie ein Bischofsstab eingerollt

 Sporokarpien einzeln, kurz gestielt, am Grunde der Blätter

Sporokarpien dunkelbraun, rund, enthalten 2 - 4 Sori