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Unterarten von Chenopodium album

Blätter am Grunde abgesetzt lappig-gezähnt, bis zur Spitze mit großen Zähnen, 
vorne stumpflich
> 1

 

Blätter nicht oder nur andeutungsweise dreilappig, mit +/- kleinen Zähnen
vorne spitz
> 2


Photo und copyright Michael Hassler

 

1     Blätter am Grunde abgesetzt lappig-gezähnt, bis zur Spitze mit großen Zähnen, Blattspitze oft stumpflich


Borbas Gänsefuß
(Chenopodium album ssp. borbasii
(MURR) SOÓ)

 

VI - IX, Wegränder Ufer, Äcker, Gärten 
              

Synonyme:
Chenopodium borbasii Murr

English name:
Borbas' Goosefoot

Verbreitung in Deutschland:
Selten von Chenopodium album unterschieden

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Germany, Austria

Benannt nach dem ungarischen Botaniker Vincze von Borbás (1844 - 1905).
Wird auf Floraweb nicht als Unterart anerkannt.

 

 

Pflanze 30 - 120 cm 

Blütenknäuel regelmäßig dicht gereiht 

Blätter am Grunde abgesetzt lappig-gezähnt, bis zur Spitze mit großen Zähnen, Blattspitze oft stumpflich

 

 

 

2     Blätter nicht oder nur andeutungsweise dreilappig, mit +/- kleinen Zähnen, vorne spitz


Gewöhnlicher Weißer Gänsefuß
(Chenopodium album ssp. album
L.)

VI - IX, Wegränder Ufer, Äcker, Gärten (0 - 1400 m)
              Kieswall Fetzerwerk beim Emausheim (04.08.2014)

Synonyme:
Chenopodium leiospermum DC., Chenopodium reticulatum Aellen, Chenopodium virgatum Thunb., Chenopodium pedunculare Bertol. 

English name:
Lamb's Quarters, Pigweed, Fat Hen

Nom francais:
Chénopode blanc, Ansérine blanche

Nome italiano: 
Farinello comune

Verbreitung in Deutschland:
Flächendeckend verbreitet, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sehr zerstreut 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, Baleares, France, Corsica, Sardinia, Sicily, Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Serbia & Kosovo, Montenegro, Macedonia, Albania, Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), Ionian Isl., W- Aegean Isl., N- Aegean Isl., E- Aegean Isl., Kiklades, Crete
Belgium, England, Bulgaria, Czech Republic, Slovakia, Denmark, Finland, Ireland, Netherlands, Hungary, Malta, Norway, Poland, Romania, Sweden, Baltic States, European Russia, Crimea, European Russia, Ukraine, Turkestan, Afghanistan, Pakistan, Jammu & Kashmir, Libya, Tunisia, Algeria, Morocco, NC-Sahara, Tibesti, Caucasus / Transcaucasus, Siberia, Russian Far East, C-Asia, Japan, India, Nepal, Bhutan, Sikkim, Burma, China, Mongolia, European Turkey, Turkey, Cyprus, Egypt, Iran, Iraq, Israel, Jordania, Kuwait, Lebanon, Oman, Saudi Arabia, Sinai peninsula, Syria, United Arab Emirates, Yemen, Azores, Madeira, Canary Isl., Cape Verde Isl.

Eingebürgert n:
*Iceland, *Costa Rica, *Bahamas, *Panama, *Cuba, *Australia, *Tasmania,*Java, *trop. Africa, *Faroer Isl., *Peru, *Ecuador, *Mexico, *Paraguay, *Transvaal, *Oranje Free State, *Natal, *Cape, *Namibia, *Swaziland, *Lesotho, *Botswana, *Madagascar, *Chile, *Norfolk Isl., *Argentina, *Mauritius, *Canada, *USA, *Hawaii

Eine Pflanze produziert ca. 1,5 Millionen Samen, die bis zu 1700 Jahre überlebensfähig sind. Sie gehört deswegen zu den Erstbesiedlern eines neuen ruderalen Standortes (z.B. neu angelegte Lärmschutzwälle).

 

 

Pflanze 30 - 120 cm hoch


Photo und copyright Michael Hassler

Knäuel meist etwas klumpig, unregelmäßig gehäuft oder aufgelöst

Einzelblüten sichtbar

Blätter nicht oder nur andeutungsweise dreilappig, vorne spitz


Photo und copyright Michael Hassler