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Taubnessel-  Krone weiß

Krone vor allem im Knospenzustand schwach gelblich- weiß
Tragblätter der Scheinquirle 2 - 3 mal so lang wie breit
Oberlippe mit langen Haaren
Kelch symmetrisch mit gleichlangen grannenförmigen Zähnen (ca. 10 mal so lang wie breit)
Staubbeutel schwarz mit hellgelbem Pollen
> 1

Krone reinweiß
Tragblätter der Scheinquirle 1 - 2 mal so lang wie breit
Oberlippe kurzhaarig
Kelch stark asymmetrisch mit ungleichen, breiten Kelchzähnen (2 - 3mal so lang wie breit)
Staubbeutel violett, mit orangem Pollen
> 2

                                                                                             

1      Krone schwach gelblich- weiß


Weiße Taubnessel
 (Lamium album
L.)

IV - X, Ruderalstellen, Gebüsche, Säume
             Herrnholz Reisensburg

Synonyme:
Lamium capitatum Sm.; Lamium dumeticola Klokov; Lamium hyrcanicum A.P.Khokhr.; Lamium niveum Rchb.f.; Lamium parietariifolium Benth.; Lamium sempervirens A.P.Khokhr.; Lamium transcaucasicum A.P.Khokhr.; Lamium turkestanicum Kuprian.; Lamium vulgatum Benth.; Lamium vulgatum var. album (L.) Benth.

English name:
White Deadnettle

Nom francais:
Lamier blanc

Nome italiano: 
Falsa ortica bianca

Verbreitung in Deutschland:
Flächendeckend verbreitet und meist häufig 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France, Italy, Slovenia, Croatia, Serbia & Kosovo, ?Montenegro
Belgium, Netherlands, England, Bulgaria, former Czechoslovakia, Denmark, Finland, Hungary, Norway, Poland, Romania, Baltic States, European Russia, Belarus, Ukraine, Crimea, European Russia, Sweden, Caucasus, Transcaucasus, Siberia, Russian Far East, C-Asia, China, India, Japan, Kuril Isl., Kazakstan, Kyrgysztan, Mongolia, Tajikistan, Turkmenistan, Uzbekistan, Turkey, Iran, Iraq, Nepal, Pakistan, Pakistani Kashmir

Eingebürgert in:
*Ireland, *Iceland, *Alaska, *USA, *Canada

Bildet zusammen mit Lamium maculatum den Bastard Lamium x holsaticum

 

 

Pflanze 20 - 40 cm groß

Krone (vor allem im Knospenzustand) schwach gelblich- weiß, 2 - 3 cm lang

Oberlippe gewölbt

Tragblätter der Scheinquirle 2 - 3 mal so lang wie breit

Staubbeutel schwarz, mit hellgelbem Pollen

Kelchzähne symmetrisch

Stängel behaart, meist grün

Blätter grob einfach oder doppelt gesägt

Blätter unterseits behaart

 

 

2      Krone rein weiß


Gefleckte Taubnessel
 (Lamium maculatum)

IV - IX, Ruderalstellen, Gebüsche, Wälder
              Günzburg, Auwald

Albinoform von Lamium maculatum

Synonyme:
Lamium laevigatum L.

English name:
Spotted Henbit

Verbreitung in Deutschland:
Flächendeckend verbreitet und meist häufig 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: 0 (ausgestorben), Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: 3 (gefährdet), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
Portugal, Spain, France, Sardinia, Italy, former Yugoslavia, Albania, Greece, 
Belgium, Bulgaria, former Czechoslovakia,  Netherlands, Hungary, Poland, Romania, Baltic States, Belarus, Ukraine, Crimea, European Russia, Transcaucasus, Gansu, Xinjiang, Turkey, European Turkey, Lebanon, Syria, 
*England, *Sweden, Caucasus, *Alaska, *USA, *Canada

 

 

 

 

Pflanze 15 - 60 cm groß

Krone 2- 3 cm lang, reinweiß, oft in Beständen der roten Variation, Staubbeutel violett, 
mit orangem Pollen

Kelch stark asymmetrisch mit ungleichen, breiten Kelchzähnen (2 - 3mal so lang wie breit)
Oberlippe mit kurzen Haaren

Pflanze aufrecht, Tragblätter 1 - 2 mal so lang wie breit, spitz gekerbt- gesägt

Stängel vierkantig, abstehend behaart
unten oft rötlich und kahl

 

Kelch, Blüten und Tragblätter von 
Lamium purpureum (links), Lamium maculatum (Mitte) und Lamium album (rechts)


Photo und copyright Julia Kruse