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Nachtschatten - Blüten klein, violett, Blätter und Triebe ohne Stacheln


Bittersüßer Nachtschatten
(Solanum dulcamara
L.)

VI - VIII, Ruderalstellen, Gebüsche (0 - 1100 m)
                 Günzburg, Siedlung beim Hotel Zettler, ca. 450 m ü.M. (01.10.2011 fruchtend)

Synonyme:
Solanum littorale Raab; Solanum ruderale Salisb.

English name:
Bittersweet, Climbing Nightshade

Nom francais:
Morelle douce-amère

Nome italiano: 
Morella rampicante

Verbreitung in Deutschland:
Flächendeckend verbreitet und meist häufig 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: 3 (gefährdet), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, Baleares, France, Corsica, Italy, Sardinia, Sicily, Malta, Serbia & Kosovo, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Macedonia, Albania, Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East, Ionian Isl., W- Aegean Isl., N- Aegean Isl., E-Aegean Isl., Kiklades, 
England, Ireland, Belgium, Denmark, Netherlands, Finland, Norway, Sweden
Czech Republic, Slovakia, Hungary, Poland, Romania, Bulgaria, Turkey, Baltic States, Russia, Crimea, Belarus, Ukraine, Tibet, China, Israel, Jordania, Lebanon, Azores, Burma), Pakistan

Eingebürgert in:
*USA, *Canada, *New Zealand, *Tasmania

Etymologie:
- Solanum: von lat. solari = trösten, lindern (medizinische Wirkung geringer Dosen einiger Nachtschattengewächse)

- dulcamara: bittersüß

 

 

 

20 - 200 cm großer Halbstrauch

Pflanze kletternd oder niederliegend

Kronblätter radförmig, oft zurückgeschlagen,
am Grunde grünlich- weiß gefleckt, Staubblätter oft verwachsen, Staubbeutel viel länger als die Staubfäden

5 verwachsene Kelchblätter

Reife Beeren sind leuchtend rot

Stängel im oberen Teil krautig, im unteren verholzend

Blätter gestielt, eiförmig- lanzettlich, ungeteilt

oder mit einem Fiederpaar


Photo und copyright Bernhard Fischer