Hain-
Gilbweiderich
(Lysimachia nemorum L.)

V - VII, Wälder, Quellsümpfe (0 - 700 m)
Tussenhausen, Waldweg, 650 m ü.M. (27.05.2007)
Synonyme:
Wald- Gilbweiderich
Anagallis nemorum (L.) Büscher & G. H. Loos
English name:
Wood Loosestrife, Yellow Pimpernel
Nom francais:
Lysimaque des bois Nome italiano:
Mazza d'oro boschiva
Verbreitung in Deutschland:
Alpen, Alpenvorland und Mittelgebirge verbreitet (Süden in tiefen Lagen
selten oder fehlend), Nordrhein-Westfalen und SO-Niedersachsen verbreitet,
restliches Niedersachsen und Schleswig-Holstein zerstreut; fehlt bis auf
Einzelfunde Thüringer Becken, Brandenburg, O-Mecklenburg-Vorpommern,
Sachsen-Anhalt
Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet,
Bayern: nicht gefährdet, Berlin: 0 (ausgestorben), Brandenburg: 4
(potentiell gefährdet), Hamburg: 3 (gefährdet), Hessen: nicht gefährdet,
Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet,
Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet,
Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt:
nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht
gefährdet
Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
Portugal, Spain, France, Italy, Sicily,
Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Serbia & Kosovo
England, Ireland, Belgium, Netherlands, Norway, Sweden
Czech Republic, Slovakia, Denmark, Poland, Romania, Ukraine
Etymologie:
- Lysimachia: benannt nach Lysimachos (361 - 281 vor Chr.), Feldherr
Alexanders des Große
- nemorum: Hain
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Pflanze 10 - 30 cm groß,
aufsteigend,
meist verzweigt, krautig

Blüten 5- zählig, einzeln in den Blattwinkeln der
oberen Blätter,
1 - 1,5 cm im
Durchmesser,
Staubblätter am Grund nicht verwachsen

Kelchblätter pfriemlich, zugespitzt

Früchte kugelig, 3 - 4 mm lang, Griffel fädlich

Blätter eiförmig, gegenständig, kahl, spitz, 20 -
30 mm lang, 10 - 20 mm breit,
Blütenstiel ca. 1,5 mal so lang wie die umgebenden Blätter

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