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Sorbus latifolia agg.- Endemiten um Regensburg

Blätter der Kurztriebe länglich, deutlich gelappt
Staubbeutel cremefarben

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Photo und copyright Michael Hassler

Blätter der Kurztriebe rundlich, +/- schwach gelappt
Frisch geöffnete Staubbeutel rosa

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Photo und copyright Michael Hassler

 

1        Blätter der Kurztriebe deutlich gelappt


Mergenthalers Mehlbeere
(Sorbus mergenthaleri
N. Meyer)


Photo und copyright Michael Hassler

V,  Wälder, Waldränder
       Botanischer Garten Regensburg
       Naabtal zwischen Pielenhofen und Etterzhausen

Synonyme:
Karpatiosorbus mergenthaleriana (N. Mey.) Sennikov & Kurtto, Pyrus mergenthaleriana (N. Mey.) M. F. Fay & Christenh. 

Verbreitung in Deutschland:
Naabtal zwischen Pielenhofen und Etterzhausen

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 1 vom Aussterben bedroht, Bayern: RR äußerst selten

Weltweite Verbreitung:
Germany

Benannt nach dem langjährigen Vorsitzenden der Regensburger Botanischen Gesellschaft Otto Mergenthaler (1898 - 2001).

 

 

 Bis 5 m hoher Strauch


Photo und copyright Michael Hassler

Blüten mit 2 bis ins obere Drittel verwachsenen Griffeln, 
Staubbeutel cremefarben


Photo und copyright Michael Hassler

Scheinfrüchte eiförmig, leuchtend orange bis tieforange, bis 17 mm groß, mit großen Lentizellen (0,5 mm)

 

Blätter der Kurztriebe eiförmig, mit aufgesetzter Spitze, 
6 - 7 cm lang, mit 10 - 11 Seitennervenpaaren, deutlich gelappt, 

Seitennervenabstand ca. 5 mm, Blattgrund abgerundet bis keilig (Blattbasiswinkel um 90 °)


Photo und copyright Michael Hassler

Blattunterseite graufilzig

Blätter der Langtriebe größer (7 - 9 cm) , mit 10 - 11 Nervenpaaren, 1,5 - 2,3 cm lang gestielt


Photo und copyright Michael Hassler

Herbstfärbung rein gelb

 

 

2      Blätter der Kurztriebe schwach gelappt

Staubbeutel nur frisch aufgeblüht rosa, später cremefarben
Kelchzähne an der unreifen Frucht gleichseitig dreieckig
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Photo und copyright Michael Hassler

Staubbeutel rosa
Kelchzähne an der unreifen Frucht lang und schmal
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Photo und copyright Michael Hassler

 

3     Kelchzähne an der unreifen Frucht gleichseitig dreieckig


Regensburger Mehlbeere
(Sorbus ratisbonensis
N. Meyer)


Photo und copyright Michael Hassler

V,  Wälder, Waldränder
      Nittendorf, Pfarrberg
      Mühlschlag
      Grain,
      Kleinduggendorf

Synonyme:
Karpatiosorbus ratisbonensis (N. Mey.) Sennikov & Kurtto, Pyrus ratisbonensis (N. Mey.) M. F. Fay & Christenh. 

Verbreitung in Deutschland:
Von Kallmünz im Norden bis Nittendorf im Naabtal

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: R Extrem selten, Bayern: 3 gefährdet

Weltweite Verbreitung:
Germany


 

 

 Bis 8 m hoher Baum, auch mehrstämmig


Photo und copyright Michael Hassler

Blütenstand in einer Ebene, mit 2 bis 50 % verwachsenen Griffeln, Staubbeutel cremeweiß, mit rosa Hauch


Photo und copyright Michael Hassler

Kelchzähne gleichseitig dreieckig

Fruchtstand mit vielen Scheinfrüchten, Scheinfrüchte apfelförmig, hell orange, mit orangebraunen Backen,  10 - 13 mm lang, mit zahleichen, 0,2 - 0,4 mm großen Lentizellen

 

Blätter der Kurztriebe elliptisch, schwach gelappt, mit 8 - 9 Seitennervenpaaren, Abstand der Seitennerven 7 mm,
am Grund keilförmig


Photo und copyright Michael Hassler

Blätter der fertilen Langtriebe etwas länger (ca. 10 cm),
am Grund abgerundet (Blattbasis 110 - 120 °), unterseits blass- bis gelblchfilzig


Photo und copyright Michael Hassler

 

 

4     Kelchzähne an der unreifen Frucht lang und schmal


Kallmünzer Mehlbeere
(Sorbus hoppeana
N. Meyer)


Photo und copyright Michael Hassler

V,  Wälder, Waldränder
      Kallmünz

Synonyme:
Karpatiosorbus hoppeana (N. Mey.) Sennikov & Kurtto, Pyrus hoppeana (N. Mey.) M. F. Fay & Christenh. 

Verbreitung in Deutschland:
Naab- und Vilstal zwischen Schmidmühlen und Duggendorf

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 2 Stark gefährdet, Bayern: 3 gefährdet

Weltweite Verbreitung:
Germany

 

 

 Bis 5 m hoher Strauch

Blüten mit 2 bis ins obere Drittel verwachsenen Griffeln, Staubbeutel rosa


Photo und copyright Michael Hassler

Kelchzähne an der unreifen Frucht lang und schmal, sichelförmig zurückgekrümmt

Scheinfrüchte rundlich- eiförmig, orange mit braunen Backen, 8 bis 11 mm groß, zerstreut mit kleinen Lentizellen (0,2 mm) bedeckt

Blätter der Kurztriebe eiförmig,
6 - 7 cm lang, meist mit 8 Seitennervenpaaren, wenig gelappt, Seitennervenabstand ca. 5 mm, Blattgrund abgerundet bis keilig (Blattbasiswinkel um 90 °)


Photo und copyright Michael Hassler

Blätter der Langtriebe größer (7 - 9 cm) , mit 8 - 9 Nervenpaaren, graufilzig

Herbstfärbung rot- gelb - grün