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Unterarten von Cytisus scoparius

Verbreitung: Küsten
Pflanze 20 bis 40 cm hoch, Zweige niederliegend, seidenhaarig
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Photo und copyright David Fenwick aphotoflora.com

Weit verbreitet und häufig
Pflanze 50 bis 200 cm hoch, Zweige +/- aufrecht, kahl
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1      Pflanze bis 40 cm hoch, Zweige niederliegend, seidenhaarig


Strand- Besenginster
(Cytisus scoparius ssp. maritimus
(Rouy) Heyw.)


Photo und copyright David Fenwick aphotoflora.com

V - VI, Strände, Küstenfelsen
             
Kynance Cove, Cornwall, England (David Fenwick 30.05.2006)

Synonyme:
Küsten- Besenginster
Cytisus scoparius var. prostratus (C. Bailey) F. Hand ex Jackson
Sarothamnus scoparius subsp. maritimus (Rouy) Ulbr., Genista scoparia var. maritima Rouy, Sarothamnus scoparius subsp. prostratus (C.Bailey) Tutin

English name:
Prostrate Broom

Nom francais:
Cytise maritime

Verbreitung in Deutschland:
Zerstreut Nordseeküsten (Status in D und Zuordnung der hiesigen Funde unklar, in England scheint die Sippe von der Nominatunterart gut getrennt zu sein)

Gefährdung in Deutschland:
Datenlage unklar 

Weltweite Verbreitung:
Germany
France (Manche, Bretagne, Gironde), 
England

Etymologie:
- Cytisus: kytises = Kleestrauch
- scoparius: besenartig
- maritimus: am Meer vorkommend

 

 

20 - 40 cm hoher Strauch
Zweige niederliegend, zuweilen aufsteigend


Photo und copyright David Fenwick aphotoflora.com

Blätter und junge Zweige dicht seidenhaarig


Photo und copyright David Fenwick aphotoflora.com

 

 

2     Pflanze bis 200 cm hoch, Zweige +/- aufrecht, kahl


Gewöhnlicher Besenginster
(
Cytisus scoparius ssp. scoparius (L.) Link)

V - VI, Heiden, Gebüsche, steinige Hänge (200 - 2000 m)
             Günzburg, Legoland, ca. 450 m ü.M. (06.06.2006)

Synonyme:
Sarothamnus scoparius (L.) W. D. J. Koch, 
Sarothamnus vulgaris Wimm., Spartium scoparium

English name:
Scotch Broom, Common Broom

Nom francais:
Cytise à balais

Nome italiano: 
Ginestra dei carbonai

Verbreitung in Deutschland:
Fast flächendeckend verbreitet, fehlt Alpen und höherem Voralpenland
Die Pflanze ist häufig angesalbt oder angesät z.B. Autobahndämme.

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: 3 (gefährdet), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
Portugal, Spain, France, Corsica, Sardinia, Sicily, Italy, Slovenia, Croatia, Serbia & Kosovo, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Greece Peloponnes, S- Pindos, N- East), 
England, Ireland,  Belgium, Denmark, Netherlands, Norway, Sweden, 
Czech Republic, Slovakia, Hungary, Poland, Romania, Bulgaria, Latvia, Lithuania, European Russia, Belarus, Ukraine

Eingebürgert in:
*Canary Isl., *Azores, *Madeira, 
*Turkey, *Estonia, *India, *China, *Japan, *Taiwan,
*Transvaal, *Natal, *Cape, *Madagascar, 
*Australia, *New Zealand, 
*Chile, *Argentina, *Hawaii, *USA, *Canada

Etymologie:
- Cytisus: kytises = Kleestrauch
- scoparius: besenartig

 

 

50 - 200 cm hoher Strauch
Zweige aufrecht, nicht alle parallel

Fahne 18 - 24 mm lang, 15 - 20 mm breit

Schiffchenrand behaart


Photo und copyright Stefan Lefnaer

Früchte auf der Fläche kahl,
Wimpern an den Rändern der Früchte 1,5 - 2 mm lang

Junge Zweige kahl oder spärlich seidenhaarig


Photo und copyright Stefan Lefnaer

Untere Blätter dreiteilig, gestielt, kahl oder spärlich seidenhaarig


Photo und copyright Stefan Lefnaer