Home Nach oben Systematik Bestimmung Familien Fundorte Fachbegriffe Artenverzeichnis Hilfe Saatblumen

Heckenkirsche -  Blüten dorsiventral, trübrot, die 2 Fruchtknoten jedes Blütenpaares sind miteinander verwachsen


Alpen- Heckenkirsche
(Lonicera alpigena
L.)

V - VII, Laubwälder, Gebüsche
              Berchtesgaden, Zauberwald, Bayern, ca. 790 m ü.M. (18.08.2013 fruchtend)

Synonyme:
Caprifolium alpigenum Gaertn.; Caprifolium alpinum Lam.

English name:
Alpine Honeysuckle

Nom francais:
Chèvrefeuille alpestre

Nome italiano:
Caprifoglio alpino

Verbreitung in Deutschland:
Verbreitet Alpen und Alpenvorland, zerstreut SW-Schwäbische Alb, obere Donau, Hegau, Oberschwaben 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Germany, Austria, Switzerland,
Spain, France, Italy, Serbia & Kosovo, Montenegro, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Albania
Slovakia,  Romania, Bulgaria

Etymologie:
- Lonicera: benannt nach Adam Lonitzer (Lonicerus, 1528 - 1586), deutscher Arzt und Naturwissenschaftler
- alpigena: aus den Alpen

 

 

 

0,6 - 2 m hoher Strauch

Gemeinsamer Blütenstiel länger als die Blüten 
(ca. 5 cm lang)

Die 2 Fruchtknoten jedes Blütenpaares sind
fast völlig miteinander verwachsen 

Blüten meist trübrot, seltener gelblich, 
innen behaart

Die beiden Früchte sind vollständig miteinander verschmolzen, Doppelbeeren kirschrot, glänzend

Blätter elliptisch, zugespitzt, verkahlend, oberseits dunkelgrün

Blätter unterseits glänzend

Zweige kantig, graubraun