Japanische Goldorange
(Aucuba japonica Thunb.)

hier: Sorte "Rozannie"

III - IV, Siedlungsnahe Gehölze, Hecken (0 - 1000 m)
              Gundelfingen, Wohlhüter Gartenland, cult. (07.03.2013)

Synonyme: 
Fleckenlorbeer, Japanische Aucube, Metzgerpalme,
Eubasis dichotoma Salisb.

English name:
Japanese Laurel

Nom francais:
Aucuba du Japon

Nome italiano: 
Aucuba giapponese

Verbreitung in Deutschland:
In NW stellenweise mit Einbürgerungstendenz; Adventivfunde in BW und HE.

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Herkunft:
Japan, China, Taiwan, Korea

Eingebürgert in: 
*Germany,
*Spain (Baskenland), *France, *Corsica, *Sardinia, *Italy (Ligurien, Lombardei, Venetien), 
*Slovakia, *USA

Etymologie:
- Aucuba: aus dem japanischen aokiba
- japonica: aus Japan
- Goldorange: bezieht sich auf die den Orangenbäumen ähnlichen Blätter und nicht auf die Früchte!

Im MIttelmeerraum häufig gepflanzt. I
n Deutschland wird die Pflanze hauptsächlich als Kübelpflanze kultiviert.

Mehrere Sorten:
'Variegata'
'Crotonifolia'
'Variegara': Blätter mit gelben Flecken

50 - 300 cm große immergrüne Sträucher

Photo und copyright Andrea Moro

Blüten in Doppeldolden

Pflanze 2- häusig:
Blüten nur wenige mm im Durchmesser, unscheinbar,
4 braunrote Kronblätter, 4 Kelchblätter
Weibliche Blüten mit 1 - 2 Fruchtblättern

Männliche Blüten mit 4 gelben Staubbeuteln

Photo und copyright Andrea Moro

Früchte = giftige rote Beeren

Blätter gegenständig, 5 - 20 cm lang, elliptisch, zugespitzt, 
ganzrandig oder gesägt, 2 cm lang gestielt

Blätter bei einigen Sorten beiderseits mit gelben Flecken