Nacktsamer (Gymnospermen)
Schachtelhalmähnliche Sträucher Blätter zu kleinen Schuppen reduziert > 1 |
In Deutschland nur als Topfpflanzen Stamm palmenartig, Blätter farnartig gefiedert > 2 |
Bis 30 m hoher Baum Blätter 2- lappig, sommergrün > 3 |
Bäume oder Sträucher Blätter pfriemlich, nadel- oder schuppenförmig > 4
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1 Schachtelhalmähnliche Sträucher, Blätter zu kleinen Schuppen reduziert
Wissenwertes: - Einige Ephedra- Arten werden hauptsächlich von nachtaktiven Fliegen und Motten bestäubt. Die Bestäuber werden von Nektartröpfchen angelockt, die sowohl von männlichen als auch von weiblichen Blüten ausgestoßen werden. Die Bestäubung fällt mit dem Vollmond im Juli zusammen. Die Reflexion des Vollmondlichts in den Bestäubungstropfen ist die einzige Möglichkeit um nachtaktive Insekten anzulocken
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20 - 300 cm hoher Strauch oder Halbstrauch
Zweige aufrecht oder überhängend
Blüten eingeschlechtig, meist zweihäusig (diözisch):
Männlichen Zapfen mit 2 - 8 Paar häutigen Hochblättern, in deren Achseln eine Säule mit 4 - 6 Mikrosporangien steht (ähnlich einem Staubblatt), Mikrosporangie öffnen mit 2 Poren
Weibliche Zapfen mit (1) - 2 mandelförmigen Samenanlagen, an deren Spitze sich ein ca. 1 mm langer Mikropylartubus ("Griffel") befindet, die Samenanlagen werden von von 2 - 3 Paar anfangs grünen Hochblättern umgeben
Hochblätter miteinander verwachsen
Hochblätter fleischig, rot, umgeben die Samen nicht vollständig
Samen eilänglich, ca. 10 mm lang
Zweige grün, ähnlich den Sprossen von Schachtelhalmen,
Stängel meist graugrün, gerillt, papillös,
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2 Stamm palmenartig, Blätter farnartig gefiedert
Zu den Palmfarnen gehören 3 Familien mit ca. 300
Arten, die jedoch alle in den Tropen vorkommen. In Deutschland werden
einige Arten als Zimmerpflanzen verkauft z.B. Japanische
Sagopalmfarn (Cycas revoluta), im Mittelmeerraum häufig als
Zierpflanze in Gärten.
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Pflanzen mit palmenartigem Stamm und farnartigen Blättern
Die Pflanzen sind 2- häusig getrenntgeschlechtlich:
Weibliche Blütenstände bestehen aus umgeformten Blättern, die in einem Kranz an der Spitze der Pflanze abwechselnd mit den Laubblättern gebildet werden;
An den Rändern der fertilen Blätter (= Sporophylle) stehen einzelne Samenanlagen, aus denen sich die Samen entwickeln
Die Blätter werden reglmäßig abgeworfen, wobei am Stamm die Blattnarben als deutliche Marken erhalten bleiben
Blätter meist einfach gefiedert
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3 Bis 30 m hoher Baum, Blätter 2- lappig, sommergrün
V, Park- und Straßenbaum, Gärten Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Herkunft: Eingebürgert in: Wissenswertes:
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Bis 30 m hoher Baum Blüten
zweihäusig: Männliche Bäume:
Samen mirabellenähnlich, anfangs grün, lang
gestielt Reife Samen entwickeln bei Reifung einen unangenehmen Geruch nach Buttersäure
Samen bestehen aus einer äußeren, fleischigen Samenschale (= Sarkotesta), einer mittleren Hülle (Sklerotesta), einer inneren Hülle (Endotesta) und einem Kern (Gametophyt, Nucellus)
Blätter von jungen Bäumen sind deutlich anders geformt als die von alten Bäumen: junge Blätter an Kurztrieben Blätter sommergrün 6 - 8 cm breit, 2- lappig, sehen sehr unterschiedlich aus
Borke braun, bildet eine dicke, korkähnliche Schicht, wird bei älteren Bäumen rissig Herbstlaub gelb
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4 Bäume oder Sträucher, Blätter nadel- oder schuppenförmig
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Bis 90 m hohe Bäume
Samenanlage in holzigen Zapfen
oder Samenanlagen beerenartig oder mit weichem Arillus Blätter nadelförmig
oder Blätter schuppig
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