Veilchen mit spitzen Kelchblättern und eiförmigen Blättern (Viola canina agg.)
Vorkommen:
Trockenrasen, Moorwiesen Pflanze bis 15 cm groß, Krone quadratisch, ca. 10 mm lang Nebenblätter der oberen Stängelblätter 5 - 10 mm lang Blätter dunkelgrün, +/- dreieckig > 1 |
Vorkommen:
Waldwege, Moorwiesen Pflanze bis 40 cm groß, Krone rechteckig, ca. 18 mm lang Nebenblätter der oberen Stängelblätter 10 - 20 mm lang Blätter hellgrün, länglich eiförmig > 2 |
1 Pflanze bis 15 cm groß, Nebenblätter der oberen Stängelblätter 5 - 10 mm lang, Krone quadratisch
V - VI, Magerrasen, Heiden Synonyme: English name: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Viola canina kommt im Gegensatz zu Viola montana in offenen Lebensräumen (Heiden, Böschungen, Magerrasen, Haine) vorwiegend nördlich der Donau vor, bildet im Bereich der Donau aber Hybride mit V. montana. Ist der
Sporn rein weiß, wasserfarben oder gefleckt sind Hybriden mit verwandten
Arten in Betracht zu ziehen
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Pflanze klein (5 - 15 cm groß)
Blüten hell blauviolett (etwas dunkler als bei Viola montana), im Umriss quadratisch
Sporn gelblich- grün oder gelblich- weiß, meist
gerade
Kelchblattanhängsel deutlich ausgeprägt, aber kürzer als der Sporn, Vorblätter deutlich oberhalb der Mitte
Kapsel stumpf Nebenblätter der oberen Stängelblätter 5 - 10 mm lang, schmal lanzettlich, mit wenigen dicken, langen Fransen
Mittlere Stängelblätter 1,2 - 2 mal länger wie
breit,
Blätter dunkelgrün, rundlicher wirkend wie bei V. montana, gegen die Spitze sind die Blattränder konvex d.h. nach außen gewölbt, Blattstiele undeutlich geflügelt
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2 Pflanze bis 40 cm groß, Nebenblätter der oberen Stängelblätter 10 - 20 mm lang, Krone rechteckig
Sporn schlank, stark
aufwärtsgebogen, deutlich ausgerandet 2 - 3 mal so lang wie die Kelchblattanhängsel > 3
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Sporn meist gerade, 1 - 2 mal so lang wie die Kelchblattanhängsel > 4
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3 Sporn schlank, stark aufwärtsgebogen, deutlich ausgerandet, 2 - 3 mal so lang wie die Kelchblattanhängsel
V - VI, Torfige Böden, Moorwiesen Synonyme: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Der Artrang und selbst der Rang einer Unterart ist umstritten. Viola schultzii unterscheidet sich von Viola montana nur durch einen stark nach oben gebogenen, fast gespaltenen Sporn und durch das Vorkommen in Moorwiesen. In Kultur konnten durch sehr nasse Topfkultur einer Viola montana aus einem Nadelwald (Mertinger Forst) Pflanzen mit diesem als Differentialmerkmal beschriebenen hochgebogenen Sporn erzielt werden. (aus Höcker "Veilchen Exkursion der GEFD am 17./18.Mai 2008")
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Pflanze 10 - 30 cm groß
Blüten blassblau
Sporn gelblich grün bis gelblich- weiß, schlank, stark
aufwärtsgebogen,
Sporn ausgerandet bis gespalten
Blätter hellgrün, lang gestielt, ca. 2 x länger als breit,
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4 Sporn meist gerade, 1 - 2 mal so lang wie die Kelchblattanhängsel
V - VI, Wälder, Waldränder, Waldwege Synonyme: English name: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: V. montana kommt in Wäldern vorwiegend südlich der Donau
vor, bildet im Bereich der Donau aber Hybride mit V. canina. Hier kommen
dann die Eltern kaum mehr vor.
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Pflanze 10 - 40 cm groß, nicht buschig wachsend Blüten blassblau bis fast
weiß, Sporn gelblich grün bis gelblich- weiß, ausgerandet,
gerade,
Kapsel zugespitzt Blätter hellgrün, lang gestielt, ca. 2 x länger als breit, Nebenblätter der oberen
Stängelblätter 20 mm lang,
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